CoreNet Global beruft Vorstand
CRE-Gehälter wachsen nicht in den Himmel
2015 haben die Chefs von Corporate-Real-Estate-Einheiten deutlich höhere Boni kassiert als im Vorjahr. Fraglich, ob das 2016 so weitergeht.
Corenet Global: Christmann folgt auf Glatte
„Überlegen Sie sich gut, wo Sie sich bewerben“
Ob man dem richtigen Unternehmen seine Arbeitskraft geliehen hat oder dem falschen, merkt man immer erst hinterher. Wohl dem, der schon, bevor es wirklich ernst wird, auf Tuchfühlung mit vielen möglichen künftigen Arbeitgebern gegangen ist. Zum Beispiel auf dem IZ-Karriereforum 2016.
CRE-Manager können nicht über Gehälter klagen
Ein Head of Corporate Real Estate (CRE) verdiente 2016 in Europa im Durchschnitt umgerechnet 211.000 US-Dollar. Das ist ein Ergebnis der alljährlichen Gehälterbefragung des CRE-Verbands Corenet Global (CNG) und FPL Associates. Die Vorjahresstudie hatte noch eine deutlich höhere Durchschnittsvergütung zutage gefördert. Doch die Datensätze sind nur bedingt vergleichbar. Und die Betroffenen sind ohnehin zufrieden.
Industrie sucht Personal in der Immobilienbranche
Die Corporate Real Estate Manager (CREM) von Industrieunternehmen wie BASF, Bayer oder Daimler ernten die Früchte ihrer Werbeaktivitäten beim IZ-Karriereforum. Die Bewerber nehmen sie zunehmend als attraktive Arbeitgeber wahr – und damit als Alternativen zu klassischen Immobilienunternehmen.
Drei Berufswege ins Corporate Real Estate Management
Man kann, man muss aber nicht unbedingt ein immobilienwirtschaftliches Studium hinter sich haben, um in der Branche auf Erfolgskurs zu sein. Florian Kappes, Locke McKenzie und Patrick Lange stehen für drei unterschiedliche Lebensläufe, die dato alle in der Sparte Corporate Real Estate Management (CREM) münden.
Corporates schätzen die Stärken ehemals Externer
Sie sind kundenorientiert, bringen sowohl Fachwissen als auch die Sicht von außen mit: Wer Berufserfahrung auf der Beraterseite gesammelt hat, hat gute Karten für einen Einstieg ins Corporate Real Estate Management (Crem) sonst immobilienferner Firmen. Der Wechsel bedeutet aber auch ein grundlegendes Umdenken.
BASF sucht nach jungen Leuten – trotz Stellenabbau
Der Chemiekonzern BASF bleibt von der Corona-Krise nicht verschont – und baut Stellen ab. Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der rund 2.000 Mann und Frau starken Immobilienabteilung. Digitalaffine Nachwuchskräfte für die Verschlankung von Prozessen braucht das internationale Unternehmen mit Hauptsitz in Ludwigshafen trotzdem.