EU plant verbindliche Frauenquote für börsennotierte Unternehmen
Bis 2026 sollen EU-Staaten zwischen zwei Modellen für eine Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen wählen. Die Quote greift dann in allen börsennotierten Unternehmen. Anne Tischer, Vorsitzende des immobilienwirtschaftlichen Vereins Frauen in Führung, begrüßt die Regelung.
Lars Jähnichen
Seit 2017 ist Lars Jähnichen Geschäftsführer und Gesellschafter bei IPH Handelsimmobilien und verantwortet dort die Immobilienberatung, die Projektentwicklung und Vermietung sowie das Transaktionsmanagement. Seinen Berufseinstieg hatte der heute 53-Jährige nach seinem Studium in Berlin beim Baukonzern Strabag, wo er sich Bau- und Planungsthemen anhand von Shoppingcenter- Projekten aneignete. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, an einem früheren Punkt in ein Projekt einzusteigen, wechselte er zu Mfi und Unibail Rodamco. Mit seiner Frau und zwei Kindern wohnt er in München und nutzt die Nähe zu den Alpen zum Skifahren und Wandern. Den Wechsel zwischen der Stadt und den Bergen kann er sich auch fürs Alter gut vorstellen.
Beide Seiten stimmen Tarifeinigung für Gebäudereiniger zu
Nach den Arbeitgebern hat nun auch die Gewerkschaft IG BAU der Tarifeinigung für Gebäudereiniger zugestimmt. Damit steigen die Löhne ab Oktober auf mindestens 13 Euro pro Stunde.
EU plant Quote für Frauen in Führung
Bis 2026 sollen EU-Staaten zwischen zwei Modellen für eine Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen wählen. Entweder müssen mindestens 40% der nicht geschäftsführenden Aufsichtsratsmitglieder Frauen sein, oder in Vorstand und Aufsichtsrat zusammen muss ein durchschnittlicher Frauenanteil von 33% erreicht werden.
IG Bau warnt vor „Burnout“ für die Bauwirtschaft
Viermal mehr offene Stellen als 2010 hat das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im ersten Quartal 2022 im deutschen Baugewerbe gezählt. Die Gewerkschaft IG Bau warnt vor einer Überlastung der vorhandenen Fachkräfte und sieht den Mangel an qualifizierten Arbeitern als hausgemachtes Problem der Branche.
Von Krisenmodus noch keine Spur
Die Projektentwickler – und unter ihnen vor allem die Wohnungsentwickler – werden zurzeit gleich von mehreren Seiten in die Zange genommen: Lieferengpässe und Rohstoffknappheit, gestiegene Baupreise und höhere Energiekosten, Inflation und Zinswende, sinkende Nachfrage, Verkaufspreise und Margen unter Druck, ESG-Anforderungen obendrauf. Da liegt die Vermutung nicht fern, dass die Entwickler in dieser Gemengelage beim Personal auf die Bremse treten. Doch weit gefehlt: Noch ist von Krisenmodus keine Spur. Das kann sich jedoch ändern.
Beim Gehalt haben es die Einsteiger eilig
Schon im ersten Berufsjahr verlangen die Teilnehmer der IZ-Arbeitsmarktumfrage mehr Geld, als viele Unternehmen zahlen. Doch langfristig sind ihre Vorstellungen von einer guten Bezahlung nicht unrealistisch. Die Zwischenschritte bis zum Zielgehalt vergessen aber die meisten.
Gute Chancen für die Corona-Master
Weil die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie die Jobsuche und den Berufseinstieg erschwerten, ist die Zahl der Studenten, die einen Master direkt an den Bachelor angehängt haben, an vielen Hochschulen gestiegen. Jetzt wollen die Absolventen von den vier Zusatzsemestern profitieren.
Der Messestand ist bei Caverion Sache der Azubis
Nach zweijähriger Veranstaltungspause öffnen die Ausbildungsmessen wieder ihre Türen. Um gezielt Schüler anzusprechen und ihnen eine Ausbildung schmackhaft zu machen, hat Caverion seinen Messestand von den eigenen Azubis entwerfen lassen. Für die war schnell klar: Sie wollen mögliche Bewerber mit dem Thema Nachhaltigkeit ansprechen.