Zeit für eine Personalpolitik der ruhigen Hand
Ein eindeutiges Votum für oder gegen besondere personalpolitische Instrumente zeigen die Personaler der Immobilienwirtschaft nicht. Doch dem überhitzten Personalmarkt trauern sie nicht hinterher.
Ersten Platz holt Student der TU München
Vier von zehn sind unzufrieden
„Die Standzeiten von Managern müssen verlängert werden“
Großartiger Professionalisierungsschub der Branche
Erfolg im Wettbewerb um Talente war das Thema der Heuer-Dialog-Tagung Forward the Best in Frankfurt am Main. Und warum diese Jagd auch in der jetzigen Zeit nicht ausgesetzt werden sollte, und in einigen Segmenten auch nicht wird, diskutierten Referenten und Teilnehmer. Neben vielen praktischen Hinweisen und Anregungen für eine strategische Planung in der Personalpolitik gab es auch einen Ausblick auf die künftige Personalentwicklung in der Branche und die „noch offenen Baustellen“.
Ardi Goldman
Ardi Goldman wurde zwar in Frankfurt am Main geboren, verbrachte seine Kindheit jedoch in Tel Aviv. Nach der Realschule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. Der Berufseinstieg erfolgte dann „bei mir“, wie Goldman, geschäftsführender Gesellschafter der Goldman-Holding, selber sagt. Learning by doing prägte seinen Berufsweg, und heute beschreibt er seine Funktion als städtebaulicher Visionär. Dazu passt auch sein Hobby: Städtereisen.
Zeit ist wichtiger als Geld
Der Zeitmanagement-Experte Lothar Seiwert war der prominente Gastredner bei den 20. Frankfurter Immobiliengesprächen, die von der Strabag Property and Facility Services in Kooperation mit der Allianz Handwerker Services veranstaltet wurden. Bestseller-Autor Seiwert stellte sieben einfache Wege zu mehr Effektivität vor. Und so mancher Zuhörer musste sich eingestehen, an dem Tag bereits gegen fast jede seiner Empfehlungen verstoßen zu haben.
Joboffensive gestartet
Wie sieht der Arbeitsmarkt in der Immobilienwirtschaft im Jahr eins nach der Insolvenz von Lehman Brothers tatsächlich aus – Krisenknick oder Jobmotor? Auch in diesem Jahr startet die Immobilien Zeitung wieder ihre große Arbeitsmarktanalyse und befragt Unternehmen und Studenten zu ihren Einschätzungen, aber auch ihren Wünschen an ihre zukünftigen Arbeitgeber bzw. Mitarbeiter. Sagen auch Sie uns Ihre Meinung!
Aydin Karaduman
Aufgewachsen in Bremerhaven an der Nordsee, zog es Aydin Karaduman zum Wirtschaftsingenieurstudium in den Süden der Republik, an die Universität Karlsruhe. In das Berufsleben stieg er als Junior-Berater bei Locom Consulting ein und wechselte dann als Projektleiter Unternehmensentwicklung zur Allkauf-Gruppe. Später hatte er bei mg technologies mehrere Positionen inne, u.a. Projektleiter Unternehmensentwicklung bei der mg bautechnik und Assistent des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Josef (Kajo) Neukirchen. Später wurde er Geschäftsführer von Thyssen-Krupp Dipro, heute EPM Assetis. Mittlerweile ist der 38-Jährige Vorsitzender der Geschäftsführung des Unternehmens. Karaduman ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit stehen Familie und Freunde ganz vorn auf der Agenda, neben Lesen und allen Arten von Wassersport wie Tauchen und Segeln. Karaduman ist Mitglied im Corps Friso Cheruskia zu Karlsruhe.