„Die Gen Z wird in der Arbeitswelt verwöhnt“
Lebenswelten. Als Generationenforscher untersucht Rüdiger Maas die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Arbeitnehmern unterschiedlichen Alters. Für ihn ist klar, dass der Fachkräftemangel zum Berufseinstieg die Arbeitshaltung der Gen Z prägen wird.
Jetzt kommt die Generation Zukunft
Nachwuchskräfte. Die Jobeinsteiger von heute werden in wenigen Jahren einen großen Teil der Branche ausmachen. Ihre Ideen wollen sie schnell und ohne Umwege umsetzen, statt sich auf langwierige Karrierepläne zu verlassen. In jungen Jahren suchen sie nach dem Sinn ihrer Arbeit in der Immobilienwirtschaft.
Leserbrief: Jogginghose reicht nicht
zu: „Den Jungen ist die Branche zu spießig„, Keine Frage: Strenge Dresscodes und starre Präsenzregelungen schrecken junge Talente ab. Firmen, die an diesem engen Korsett festhalten, haben es beim Werben um junge Fachkräfte von vorneherein schwerer.
Investoren zahlen für Experten vor Ort
Personal. Weil die Anforderungen bei der Kapitalbeschaffung und im Asset-Management gestiegen sind, suchen ausländische Unternehmen Immobilienprofis in Deutschland. Doch nicht alle lassen sich auf einen Arbeitgeberwechsel ein.
Talentspeicher betritt den Markt
Recruiting. Ein sechsköpfiges Recruiter-Team aus der Unternehmensgruppe Lindhorst bietet seine Beratungen nun auch externen Kunden an. Dafür wurde die Gesellschaft Talentspeicher gegründet.
Für die neuen MATs beginnt jetzt die Arbeit
Immobiliennachwuchs. Als Mitglieder des Thinktanks der Most Aspiring Talents (MATs) wollen 29 junge Branchenakteure sich untereinander austauschen und ihre Ideen mit der gesamten Immobilienszene teilen. Die Entscheidung, wer in die Gruppe aufgenommen wird, verkündete die Jury im Rahmen einer Preisverleihung.
Den Jungen ist die Branche zu spießig
Fachkräftemangel. Ein strenger Dresscode, seniorige Führungskräfte und veraltete Technik schrecken junge Bewerber ab. Sie entscheiden sich immer seltener für einen Berufseinstieg im Property-Management. Arbeitgeber, die den Druck des Personalmangels auf ihre Mitarbeiter übertragen, laufen Gefahr, diese an junge Proptech-Unternehmen zu verlieren.
Als Challenger unterwegs auf der Mipim
Nachwuchskräfte. Über ein Förderprogramm für Unter-30-Jährige konnten der JLL-Mitarbeiter Maximilian Schmidt und die Irebs-Doktorandin Leonie Müller-Judex an der Immobilienmesse Mipim teilnehmen. Sie nutzten die Messetage für Karrieretipps, Workshops und die weitere Berufsorientierung innerhalb der Branche.
In den Vorständen wächst der Frauenanteil nur langsam
Diversität. In den Managementebenen der Immobilienwirtschaft dominieren Männer das Bild. Genaue Zahlen zu Frauen, die in der Branche Vorstandsposten besetzen, gibt es kaum. Dafür aber junge weibliche Nachwuchskräfte, die gerne Führungsverantwortung übernehmen würden.