CEO der Bank Julius Bär muss wegen Signa-Krediten gehen
Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat das größte Einzelengagement aus ihrem Private-Debt-Kreditbuch in Höhe von rund 600 Mio. Euro vollständig wertberichtigt, das der insolventen Signa-Gruppe zuzuordnen ist. Konzernchef Philipp Rickenbacher nimmt seinen Hut.
Die Luft wird dünner für René Benko
Die Finanzprokuratur der Republik Österreich, die rechtliche Vertreterin des österreichischen Staates, hat der Zeitung Standard zufolge einen Insolvenzantrag gegen den Signa-Gründer René Benko persönlich gestellt. Ärger droht Benko offenbar auch von den Gesellschaftern der Signa Holding und der großen Immobiliengesellschaften Signa Prime und Signa Development: Viele von ihnen prüfen wohl Klageoptionen.
René Benko meldet sich selbst insolvent
Signa-Chef René Benko hat nun selbst einen Insolvenzantrag gestellt. Ausgangspunkt war der Insolvenzantrag der Finanzprokuratur von Ende Januar gegen ihn.
Interimsmanager Josef Schultheis wird Chef der KaDeWe Group
Der Interimsmanager Josef Schultheis ist zum Chief Restructuring Officer und Vorsitzenden der Geschäftsführung der KaDeWe Group ernannt worden.
Haftbefehl gegen Lars Windhorst
Gegen den Investor Lars Windhorst liegt ein Haftbefehl vor, weil er zu einer Anhörung des Amtsgerichts Hannover zum Insolvenzverfahren der seinem Firmengeflecht entstammenden Gesellschaft Projekt Ihme-Zentrum Hannover nicht erschienen ist. Windhorst hat dagegen Widerspruch eingelegt. Um die Revitalisierung des Ihme-Zentrums voranzubringen, verhandelt Insolvenzverwalter Jens Wilhelm V über Mietverträge, mit denen die Mieter die Sanierungskosten übernehmen und die Fläche temporär mietfrei nutzen können.

Azurit-Gründer Steffen Krakhardt ist tot
Der Mitgründer der Azurit-Gruppe Steffen Krakhardt ist gestorben. Die Leitung des Unternehmens, das Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland betreibt, übernimmt das weitere Managementteam.
Katharina von Schacky verlässt offenbar Wework
Katharina von Schacky, Managing Director Germany, Central & Eastern Europe bei Wework, verlässt den Flex-Office-Anbieter anscheinend. Der US-Konzern dementiert entsprechende Informationen aus Coworking-Kreisen nicht.