Fortbildungen. Ein Weiterbildungsprogramm vermittelt Mitarbeitern von Swiss Life Asset Managers und Beos Fachwissen zu Nachhaltigkeitsthemen. Dieses teilen sie als Botschafter mit ihren Teams. Durch das zusätzliche Wissen im eigenen Haus spart sich der Konzern die langwierige Suche nach ESG-Managern.

Lars Karopka steigt bei Westbridge Real Estate Solutions (WRES) ein. In seiner neuen Position soll er Optimierungslösungen in punkto Energieeffizienz finden.

Ob Offenlegungsverordnung, EU-Taxonomie oder Green-Finance-Anforderungen: Die ESG-Regulatorik verschont die Immobilienbranche nicht. Anleger geben den Druck, den die europäischen Regulatoren entfachen, direkt an ihre Fondsmanager und Dienstleister weiter. Diese lassen sich unterschiedliche Lösungen für die Besetzung von ESG-Rollen einfallen.

Auch Immobilien-AGs müssen ESG bei der Bezahlung ihrer Leute berücksichtigen. Darin, wie sie das tun, unterscheiden sie sich nicht großartig.

Aufsichtsräte der Immobilienbranche besitzen keine nachweisbaren Kompetenzen in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Das zeigt eine stichprobenhafte Analyse von Immobilien-AGs. Alteingesessene sollten die Schulbank drücken. Und eine Durchmischung mit frischen Gesichtern von außen wäre auch kein Fehler.

Mit Stefan Stute in der Geschäftsführung will Wüest Partner Deutschland die Beratung im Investment stärker fokussieren. Stute hatte den Bereich seit 2020 selbst aufgebaut. 

In der Geschäftsführung von BNP Paribas Property Management bekommt Jennifer Baumann Unterstützung von Christina Neuper. Dabei soll Neuper u.a. einen Residential-Bereich aufbauen.

Um den unternehmenseigene ESG-Ansatz fortzusetzen, hat Norsk Paco Wieland zum Officer für Corporate Social Responsibility (CSR) ernannt. Er wird zudem Prokurist bei Norsk Impact Investing.

Der Starnberger Projektentwickler Ehret + Klein bekommt eine neue Geschäftsführung. Die Firmengründer Michael Ehret und Stefan Klein geben die operative Leitung ihres Unternehmens Anfang April ab und wechseln in den Beirat.