„Vom Brexit nichts zu spüren“
Headhunter wie Alice Fontana aus London machen bislang keine Auswirkungen des Brexit-Votums auf den Kandidatenmarkt aus.
London sucht deutsche Value-add-Profis
Kapitalakquisiteure, Einkäufer und Asset-Manager mit Deutschlandexpertise sind bei internationalen Private-Equity-Investoren, Investment-Managern und Fondshäusern begehrt. Die Nachfrage hat sich allerdings verschoben, berichtet Alice Fontana, Co-Chefin der Londoner Personalberatung Bohill Partners: Gefragt sind aktuell insbesondere Spezialisten, die das Maximum aus Objekten mit Optimierungspotenzial herauszuholen wissen. Bei den Gehältern wird nicht geknausert.
Der Aufschwung der Topgehälter hält an – noch
Deutschland ist ein beliebtes Reiseziel für Immobilieninvestoren. Den Gehältern von Investmentprofis, Kapitalsammlern und Asset-Managern gab das in den letzten Jahren Auftrieb. Am besten schneiden nach einer aktuellen Analyse der Personalberatung Bohill Partners Eigenkapitalbeschaffer in der Private-Equity-Branche ab. Schwer zu sagen, wo die Reise der Gehälter 2019 hingeht.
Die Boni für Manager schrumpfen
Die Krise ist bis jetzt an der Immobilienbranche weitgehend vorbeigegangen. Ein kleines bisschen enger schnallen müssen Immobilienprofis den Gürtel aber schon. Zumindest bei den Boni.
Wie Headhunter auf Personaljagd gehen
„Wir suchen auch Leute“ ? die Schwierigkeiten bei der Besetzung von freien Positionen ist bei fast jedem Branchentreffen derzeit Thema. Wenn Unternehmen keine geeigneten Kandidaten für offene Stellen finden, können Headhunter die Lösung sein. Für die Jagd nach Fach- und Führungskräften haben diese sich oft über Jahre ein Netzwerk aufgebaut ? und sie können nötigenfalls für Geheimhaltung sorgen.
Private-Equity-Firmen zahlen Spitzengehälter
Investmentprofis und Asset- Manager, die Erfahrung mit den Assetklassen Logistik, Wohnen oder Gesundheitsimmobilien mitbringen, haben bei einem Wechsel gute Chancen auf ein hohes Gehalt, vor allem in der Private-Equity-Branche. Doch der Research erfährt durch die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage ebenfalls einen Aufschwung.
Die Boni für Manager flachen ab
Private-Equity-Gesellschaften bezahlen ihre Investmentmanager noch immer mit Spitzenvergütungen. Zwar bieten institutionelle Investmenthäuser ähnliche Grundgehälter für einige Positionen, doch die Boni bei ihnen schrumpfen allmählich. Ein Trend, der nicht für das derzeit gefragte Segment Asset-Management gilt.
Es gibt immer mehr Chefs und Chefinnen
Unternehmen aus unterschiedlichen Segmenten der Immobilienwirtschaft haben ihre Vorstände aufgestockt. So bringen sie zusätzliche Kompetenzen in die obersten Führungsebenen und locken geeignete Kandidaten für verantwortungsvolle Rollen zu sich.
An den Bonuszahlungen für Manager wird gespart
Wer nach einem Arbeitgeberwechsel mehr verdienen will als vorher, muss sich genau umschauen, was Investmentmanager und Private-Equity-Gesellschaften versprechen. Vor allem, wenn man bei der Entlohnung auf einen hohen Bonus zum Fixgehalt setzt. Doch wenn ein Kandidat ein gutes Netzwerk mitbringt, lassen sich die Unternehmen diese Kontakte weiterhin etwas kosten.