Jubel auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Als die Wirtschaftskrise kam, mussten weltweit viele Angestellte gehen. Doch während im Ausland die Arbeitslosenzahlen stiegen, blieben sie in Deutschland fast unverändert, denn Unternehmen und Politik setzten mit Kurzarbeit & Co. vor allem auf Weiterbeschäftigung. Mit Erfolg – und so blickt das Ausland heute interessiert auf das „deutsche Jobwunder“.
Es gibt Jobs, Geld und die besten Arbeitgeber
Bereits zum elften Mal startet die Immobilien Zeitung die Joboffensive, die eine groß angelegte Umfrage zum Arbeitsmarkt in der Immobilienwirtschaft und eine Jobmesse (siehe Artikel) umfasst. Für die Arbeitsmarktanalyse werden Immobilienunternehmen und Studenten immobilienwirtschaftlicher Fächer zu Gehaltsvorstellungen, Anforderungs- und Qualifikationsprofilen sowie Einstellungsvoraussetzungen befragt. Mit der Joboffensive sollen Absolventen und Young Professionals näher mit den Immobilienunternehmen zusammengebracht werden, um den Ein- und Aufstieg in den Beruf gezielter vorbereiten zu können.
Große Jobmesse für die Immobilienwirtschaft im Mai
Am 21. Mai 2011 findet das zweite IZ-Karriereforum in Frankfurt am Main statt. Die große Jobmesse für die Immobilienbranche lockte im vergangenen Jahr rund 500 Besucher und 25 Aussteller auf den Campus der Goethe-Universität. Studenten, Berufseinsteiger und Young Professionals können sich in zahlreichen Vorträgen, Diskussionen und nicht zuletzt im persönlichen Einzelgespräch über die Ein- und Aufstiegschancen in der Immobilienwirtschaft informieren.
DTZ-Investmentchef: Stadelmann statt Herrmann
Die Top-Arbeitgeber 2011
Auf der Lohnliste welcher Unternehmen würden sich angehende Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge am liebsten sehen? Die Immobilien Zeitung fragte, mehr als 600 Nachwuchskräfte antworteten. Das Ergebnis: Hochtief, Jones Lang LaSalle und CB Richard Ellis sind in diesem Jahr die bestplatzierten Top-Arbeitgeber. Damit hat sich gegenüber der Vorjahresumfrage in der Spitzengruppe etwas getan. Und nicht nur da: Erstmals wurde ein Unternehmen der Wohnungswirtschaft unter die Top 15 gewählt.
DTZ-Chef Paul Idzik schmeißt hin
CEO Paul Idzik und Finanzdirektor Robert Rickert haben DTZ verlassen. Laut britischen Medienberichten sind die beiden Top-Manager aus Protest gegen die schleppenden Übernahmeverhandlungen zurückgetreten.
Flexibel, aber am liebsten in die Projektentwicklung
Die Arbeitsmarktzahlen klingen so positiv wie seit langem nicht mehr. Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland stieg im Frühjahr 2011 auf über eine Million. Eine Entwicklung, von der auch die Berufsein- und Wiedereinsteiger in der Immobilienwirtschaft profitieren können, wenn die Hälfte der 615 Befragungsteilnehmer an der diesjährigen Joboffensive bis Ende 2011 ihren Abschluss in der Tasche haben werden. Welche Teilsegmente der Branche die Herzen der Studierenden höher schlagen lassen und in welchen Städten sie am liebsten arbeiten würden, wissen sie sehr genau.