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Hohe Gehälter für deutsche Immobilienprofis

Sonja Smalian
27. April 2015

Mit ihrem Gehalt schaffen es Beschäftigte in der deutschen Immobilienbranche in die weltweiten Top 5. Die am besten bezahlten Immobilienjobs gibt es in den Ländern des Nahen Ostens. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Property & Construction Report der Personalberatung Michael Page. Für die Untersuchung wurden insgesamt 1.500 Kandidatengespräche aus 13 Märkten ausgewertet. Anders als in der Baubranche gebe es in vielen Sparten der Immobilienwirtschaft auch einen Aufwärtstrend bei den Gehältern, heißt es in der Studie.

„Die Immobilienbranche in Deutschland erlebt derzeit gute Jahre“, sagt Moritz von Schaumann-Werder, Executive Manager bei Michael Page. Dabei sind Berlin, Hamburg, Düsseldorf und München Hotspots des Immobilienmarkts. Denn dort gibt es viele Großprojekte, für die Fachleute gesucht werden.

Ein deutscher Asset-Manager verdiene im Durchschnitt jährlich zwischen 65.000 Euro und 90.000 Euro. Im Nahen Osten hingegen locken Gehälter in Höhe von 95.000 Euro bis zu 110.000 Euro. Am wenigsten gibt es für Asset-Manager in Kanada mit Einstiegsgehältern von 32.000 Euro. Bei den Facility-Managern liege die Gehaltsspanne in Deutschland bei 50.000 Euro bis 75.000 Euro pro Jahr und damit kaum anders als im Nahen Osten (65.000 Euro bis 73.000 Euro).

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Karriere
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Mitarbeiterfürsorge. Als Gesundheitsmanagerin ist Jil Rock bei Piepenbrock und der Tochtergesellschaft Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) Ansprechpartnerin für 1.500 Mitarbeiter. Sie versucht, Fachpersonal zu binden, indem sie für optimale Arbeitsbedingungen sorgt. Das können im Alltag auch Kleinigkeiten sein, die direkt auf die Gesundheit des Personals einwirken.

Köpfe
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Filip Jaric wird geschäftsführender Gesellschafter von NER Residential Investment, dem neu gegründeten Tochterunternehmen von Nanz Endrev Rienth Immobilien.