Hans-Georg Acker
Hans-Georg Acker wuchs in Grafing bei München auf und studierte BWL an derLMU München. In der Landeshauptstadt erfolgte auch der Einstieg in dasBerufsleben bei der Hypo-Bank München (1990). Nach Stationen bei derWürttemberger Hypo und der H.F.S. Hypo-Fondsbeteiligungen für SachwerteGmbH wechselte Acker 2007 zur Wealth ManagementCapital Holding(Wealthcap), deren Geschäftsführer Vertrieb, Marketing, Anlegerbetreuunger heute ist. In seiner Freizeit steigt der heute 44 Jahre alteFamilienvater gern aufs Rennrad oder geht wandern. Acker ist verheiratetund lebt in Grafing-Straußdorf.
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.
Einfamilienhaus; großer Garten; sehr ländlich in Straußdorf (500Einwohner); Baujahr 1996, Blick bis in die bayerischen Voralpen; wohnenda, wo andere Urlaub machen.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?
In unserer Wohnküche, wenn alle zu Hause sind und wir am Wochenendezusammen frühstücken.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmalselbst mit Hand angelegt?
Ja! 30% sind Eigenleistung. 1996 haben wir ein halbfertiges Haus gekauft -dann ging’s los.
Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?
Für den Winter einen Kachelofen und eine Sauna; für den Rest des Jahreseinen großen Garten.
Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?
Nicht anders als jetzt – aber vor allem in der Nähe der Familie und derFreunde.
Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?
Als Kartenabreißer und später als Filmvorführer im Kino zur Finanzierungdes Studiums.
Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?
Zufällig – gleich nach dem Studium (BWL) standen geschlosseneImmobilienfonds im Mittelpunkt. Die Thematik hat mich nicht mehrlosgelassen.
Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?
Dass es immer noch zu wenige professionelle Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten gibt.
Und was finden Sie besonders gut?
Das immense Spektrum, das erforderlich ist, um die Komplexität „Immobilie“zu beherrschen.
Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?
Bergführer oder Radprofi – auf alle Fälle immer in Bewegung.
Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?
Ja, die Wohnanlage „Parco Hermitage“ in Porto Valtravaglia am LagoMaggiore in der Lombardei.
Welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?
Nicht nur eins: vor allem Wohn- und Gewerbebauten aus den 70er Jahren. DieMenschen haben mehr Individualität verdient.
Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?
Oberflächlichkeit und die Tendenz zu immer mehr Generalisten mitidentischen Antworten auf unterschiedliche Fragen und Problemstellungen.
Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?
Für die Kinder – nicht immer nur Vergnügen, aber trotzdem unendlichbereichernd.
Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs.
Fast alles von Abba, da bin ich hängengeblieben.
Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?
Eine Marien-Prozession – unglaublich stimmungsvoll!
Mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einenAbend verbringen?
Oswald Metzger, er ist jemand für mich, der nicht von seiner Überzeugungablässt, nur weil der Druck groß geworden ist.
Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Mit niemand. Dazu fühle ich mich viel zu wohl in meiner eigenen Haut.
Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?
Einiges, und das ist auch gut so!
Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplettausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?
Zu Fuß ins Basislager an den Mount Everest mit allen Freunden, die Lusthaben, mal etwas anderes zu machen.