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Fünf Fragen an Sabine Märten

Sonja Smalian
07. Oktober 2014
Bild: IZ
Wer sucht in diesem Jahr wen?

Es gibt Schwierigkeiten, Senior-Positionen im technischen und im Retail-Asset-Management, in der Retail-Projektentwicklung sowie im institutionellen Fondsvertrieb zu besetzen.

Wo gibt es freie Stellen?

Es suchen vor allem Kapitalanlagegesellschaften. Banken hingegen versuchen möglichst viele Positionen intern zu besetzen. Geschlossene Fonds fragen kaum Personal nach, weil sich ihr Geschäftsmodell gedreht hat.

Die Immobilienwirtschaft scheint derzeit verstärkt auch auf Frauen zu setzen. Wo sehen Sie für weibliche Immobilienprofis gute Aufstiegsmöglichkeiten?

Frauen haben überall Chancen. Sie müssen auch nicht mehr besser sein als Männer. Aber sie müssen in einem männlich geprägten Umfeld agieren können.

Was heißt das?

Sie müssen der Position entsprechend auftreten, und zwar auch was Styling und Haltung angeht – wie eine amerikanische Außenministerin.

Wie ist Ihr Tipp, um Karriere zu machen?

Viel mehr machen als lernen! Erfolg haben oft die aktiven Typen, nicht die, die unbedingt viel Wissen haben. Wer aufsteigen will, sollte versuchen, seinen Verantwortungsbereich im Unternehmen weiter voranzubringen – und dann zu erweitern.

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