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Früh übt sich an der Bau-Uni

Der Baudienstleister Hagedorn will schon Acht- bis Zwölfjährige für Immobilien und Bauen begeistern.

Anke Pipke
22. Oktober 2020

Revitalisierung, Maschinenkunde, Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Recycling: Die Themen auf dem Stundenplan der jungen „Erstsemester“ an der Hagedorn-Kinderuni war vielfältig. Mitarbeiter der Unternehmensgruppe schlüpften in die Rolle der Professoren und berichteten von ihrer Arbeit und den Herausforderungen. Ihnen lauschten 33 Acht- bis Zwölfjährige. Deren Motivation war teils eindeutig: „Mich interessiert vor allem das Sprengen“, zitiert Hagedorn ein Kind. Mit Hand anlegen durften die Kinder beim Baggersimulator, dort lenkten sie selbst die Schaufel.

Das Unternehmen nutzt die Kinderuni nicht nur, um den Mädchen und Jungen sowie den Eltern die vielen Einsatzgebiete auf der Baustelle zu präsentieren. Ebenso gehe es darum zu zeigen, dass es später nicht unbedingt eines Studiums bedarf, um beruflich erfolgreich zu sein. Hagedorn hofft beispielsweise, mit der spielerischen Erfahrung am Simulator den Beruf des Baggerführers bei den Kindern schon früh positiv besetzt zu haben. Nach einer coronabedingten Pause soll das Projekt fortgeführt werden.

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Aufgewachsen ist Florian Bauer im oberbergischen Waldbröl und Reichshof. Seinen Karrierestart hatte der inzwischen 36-Jährige bei der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater in Köln und auf Mallorca. Von dort aus leitet der ausgebildete Bankkaufmann, Versicherungsfachmann und Immobilienökonom mit der Bauer Immobilien Unternehmensgruppe seine eigene Firma. Außerhalb des Büroalltags und fernab vom Schreibtisch trifft man ihn nicht selten auf der Rennbahn. Er ist sich sicher, wenn er den Weg in die Immobilienbranche nicht gefunden hätte, wäre er Motorsportler geworden.