Frank Paul Vierkötter
Der Liebe wegen ist der gebürtige Essener Frank Paul Vierkötter nach Bremen gezogen. Dort stieg er 1995 als Vertriebsleiter bei Interhomes ein und übernahm 2007 den Vorstandsvorsitz. Als Vizepräsident engagiert er sich zudem im Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Dabei hatte er sich nach dem Betriebswirtschaftsstudium an der Ruhr-Universität Bochum zunächst für eine ganz andere Branche entschieden und bei einem Automobilzulieferer angeheuert. Auch heute noch kann sich der 54-Jährige für Motoren begeistern und nennt einen Oldtimer und eine Harley sein Eigen. Privat verbringt er seine Zeit gern mit seinen drei Kindern und auf Reisen, außerdem ist er Mitglied in einem Golfclub und einem Fitness-Studio.
Ich schätze mich glücklich, in einer wunderschönen Straße im Stadtteil Schwachhausen in einem Altbremer Haus zu wohnen. Schwachhausen schließt nördlich an die Bremer Innenstadt an und liegt zwischen dem Bürgerpark – der grünen Lunge Bremens – und dem „Viertel“: einer angesagten Kneipen- und Studentenszene mit guter Infrastruktur. Die Bebauung Schwachhausens besteht überwiegend aus alleinstehenden Villen und so genannten „Altbremer Häusern“: Reihenhäuser, die hauptsächlich zwischen 1900 und 1930 errichtet wurden und eine Mischung aus Klassizismus, Jugendstil und Historismus sind. Sie wurden als Einfamilienhaus konzipiert und sind eher in die Tiefe gebaut als in die Breite. So auch mein Haus, das ich auf 330 m2 über drei Etagen bewohne.
Ein großes, tolles Badezimmer mit einer großen Dusche. Und einen schönen geschützten Freisitz im Grünen.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?
Ja! Ich habe schon in meiner Jugend Fliesen selbst verlegt und Teppiche. Und ich kann auch tapezieren.
In einer WG mit guten Freunden, wo jeder in einem Haus eine eigene Wohnung hat und es gleichzeitig auch Gemeinschaftsräume gibt.
Ich liebe das Produkt (Haus und Wohnungen), das wir herstellen. Es ist faszinierend, das Zuhause von Menschen zu bauen.
Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?
Einen klaren Kopf, um schnelle und vor allem richtige Entscheidungen zu treffen. Anders als in den meisten anderen Branchen bauen wir unser Produktportfolio alle drei bis vier Jahre komplett neu um.
Al Jarreau: Your Song.
Mit meinem Sohn im Ford Mustang Cabrio durch Miami fahren.
Michael-Bublé-Konzert – einfach ein natürlicher und guter Star und Entertainer.
Im „Chili Club“ in Bremen – bestes Sushi!
Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?
Friedrich Liechtenstein – Der Typ ist einfach „supergeil“.
Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Angela Merkel – Einen Tag Bundeskanzler sein und Entscheidungen treffen, ohne auf Parteiprogramm, Koalitionspartner etc. Rücksicht zu nehmen, sondern nur nach Verstand und Vernunft.
Ich würde gern in verantwortlicher Position bei einem Fußballverein sein.