← Zurück zur Übersicht

Drei Fragen an Stephan Rind

Monika Leykam
07. Oktober 2015
Bild: IZ
Herr Rind, Sie haben 2011 die Immobilienbranche verlassen und stattdessen Meere und Tanker von Ölresten gereinigt. Warum sind Sie jetzt zurückgekehrt?

Ich finde das Thema Studentenwohnungen in Deutschland gerade megaspannend. Die Situation erinnert mich an den deutschen Wohnungsmarkt vor 15 Jahren, als die ersten Private-Equity-Investoren sich hier einkauften. Man sieht heute wieder dieselben Namen am Markt.

Sie sind über die JCR als Teilhaber und Beirat bei der Deutschen Real Estate Fund (Dref) eingestiegen. Was haben Sie vor?

Mindestens ein, zwei Tage die Woche möchte ich mich um das Unternehmen kümmern. Man könnte zum Beispiel die Refinanzierung besser strukturieren. Wir werden die Dref zur führenden deutschen Plattform für Studentisches Wohnen ausbauen. In den kommenden drei, vier Jahren soll die Zahl unserer Einheiten auf 8.000 bis 10.000 anwachsen …

Und dann?

Exit über die Börse oder Direktverkauf. Ich sehe die Zukunft dieses Sektors sehr positiv. Die Studentenzahlen werden steigen, auch wegen mehr Studierender aus dem Ausland, und die Anleger suchen spezialisierte Manager, die durch Wachstum Masse und Liquidität schaffen. Diese Manager müssen natürlich operativ mehr können und leisten, als einfach nur Miete kassieren.

Köpfe

Uwe Reppegather nicht mehr insolvent

Uwe Reppegather (60) ist nicht mehr privatinsolvent. Die Gläubiger von Reppegather hätten dem Insolvenzplan vor dem Amtsgericht Düsseldorf am 27.

Karriere

Mitarbeiter-Posts lassen Netzwerke online wachsen

Sichtbarkeit. Über ihre persönlichen Profile erreichen Linkedin-Nutzer oft mehr Follower als mit Beiträgen von Unternehmensaccounts. So kann die interne Vernetzung in einer Firma gestärkt werden, aber auch Aufmerksamkeit bei Fremden entstehen, wenn die Inhalte relevante Aussagen transportieren.

Karriere

Der persönliche Eindruck zählt

Karrieremesse. Gespräche zwischen Nachwuchskräften und ihren potenziellen Arbeitgebern standen im Vordergrund beim IZ Karriereforum 2025. Studenten fühlten Recruitern genauso auf den Zahn wie sie ihren Bewerbern.