Daniela Salzhuber
Daniela Salzhuber verbrachte ihre Kindheit in Amberg in der Oberpfalz. Für ihr Architekturstudium an der TU München zog es sie in die bayerische Landeshauptstadt. Im Jahr 2000 sattelte sie noch den Immobilienökonom an der European Business School drauf. Ihre berufliche Laufbahn begann 1994 im Ingenieurbüro von Beckers & Onnen. Vier Jahre später wechselte sie zur edel music AG. Im Jahr 2000 machte sie sich selbstständig und gründete 2002 die salzhuber + frühling gmbH, deren geschäftsführende Gesellschafterin die heute 40-Jährige ist. Salzhuber lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Hamburg.

Bitte beschreiben Sie Ihre Wohnung.
Hoch, groß, weit – Platz, um frei zu denken und zu gestalten.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?
Im Atelier am Schreibtisch.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?
Komplettsanierung unserer Wohnung im Sommer 2009.
Was muss das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?
Großzügigkeit und einen weiten Blick.
Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?
Zur Miete, immer flexibel für Neues.
Womit haben Sie als Erwachsene zum ersten Mal Geld verdient?
Mit 17 im Zentraleinkauf bei Siemens und in der Philharmonie im Gasteig/München.
Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?
Zufällig. Branchenzugehörigkeit ist mir unwichtig.
Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?
Freude und Durchdringung.
Wie feiern Sie Ihre Erfolge?
In der Stille mit einer Kerze oder als großes Fest mit Familie und Freunden als Generationendurcheinander.
Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?
Wenn Branchenteilnehmer nicht das tun, was sie sagen.
Und was finden Sie besonders gut?
Professionalität verbunden mit Integrität, Sensibilität und Menschlichkeit.
Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?
Dirigentin.
Welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?
Alles hat seine Berechtigung.
Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?
Zeiträuber.
Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten.
Beim Meditieren auf meinem Kissen.
Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?
Malen und Klavierspielen.
Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was …?
Grenzenlose Freiheit.
Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?
Bei der TV-Ausstrahlung „Wer früher stirbt, ist länger tot“ habe ich zuletzt Tränen gelacht.
In welcher Bar, Restaurant oder Diskothek kann man Sie häufiger antreffen?
Dort trifft man mich nicht. Auf dem Kinderspielplatz.
Mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einen Nachmittag verbringen?
Ruth Cornelsen.
Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Mit niemandem.
Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?
Nein.
Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?
Ich habe keine Träume, die man sich für 100.000 Euro erfüllen könnte.