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Ardi Goldman

Ardi Goldman wurde zwar in Frankfurt am Main geboren, verbrachte seine Kindheit jedoch in Tel Aviv. Nach der Realschule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. Der Berufseinstieg erfolgte dann „bei mir“, wie Goldman, geschäftsführender Gesellschafter der Goldman-Holding, selber sagt. Learning by doing prägte seinen Berufsweg, und heute beschreibt er seine Funktion als städtebaulicher Visionär. Dazu passt auch sein Hobby: Städtereisen.

IZ
02. April 2009
Bild: IZ

Wo wohnen Sie zurzeit?

In einem Adlerhorst mit Blick über meine Stadt (Eigentum).

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Ein Holzhaus über den Dächern von Frankfurt, der Ort, mein Hafen, die Verbindung von Mittelmeer, Strand und Urlaubsgefühlen.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Auf der Couch mit Blick auf die Frankfurter Skyline und auf den Main, beides der perfekte Raum für Gedankenflüge.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Geistig baue ich immer selbst mit, körperlich bin ich auf der Baustelle anwesend und treibe den Bau voran.

Was muss das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Ein Wohlfühl-Aroma, das durch ausgewogene, großzügige Raumverhältnisse entsteht.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Auf einem felsigen Hügel mit Blick und Abgang zum Meer.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Mit dem Handel von Schallplatten.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Immobilien gehören bei uns zur Familientradition, in die ich „einfach so“hineingewachsen bin.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Fachkenntnis und den festen Glauben, dass der Begriff „nicht möglich“nicht existiert.

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Ich belohne meine Frau und mich mit schönen Dingen.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Das Mittelmaß.

Und was finden Sie besonders gut?

Mutige Architekturkonzepte, die städtebauliche Akzente setzen.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Musiker.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Das TWA-Terminal in New York.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Das Junghof-Plaza in Frankfurt. Es stellt eine vertane Chance dar, die Innenstadt hochwertig zu erweitern.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Privat: Opportunismus. Beruflich: Halbwissen.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Beim Apfelweintrinken in alten Traditionskneipen und dabei Frankfurter Originale beobachten.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Fürs Reisen.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

The Beautiful South – Song For Whoever.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was?

… unbegrenzten Horizont.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen und warum?

Kino: Der seltsame Fall des Benjamin Button, weil dieser Film so viele Facetten des Lebens zeigt.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Diskotheken: Sansibar, King Ka Mehameha, Cocoon Club.

Restaurants: Goldman, Das Leben ist schön, Jaspers und Lobster.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Helmut Schmidt.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Mit einer Frau, um zu sehen, wie gut ich Männer verführen kann, und um zu fühlen, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Das Laissez-faire, das Südländern, insbesondere den alten Südländern, so positiv und eindringlich ins Gesicht geschrieben steht.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Da ich Oldtimer sehr liebe, würde ich mir einen Aston Martin DB4 oder DB5 kaufen.

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