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Basse nicht mehr Aufsichtsrat bei der Deutschen Annington

Friedhelm Feldhaus
12. September 2014

Lutz Basse, Vorstandsvorsitzender der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Saga GWG in Hamburg, hat nach der Kritik an der Annahme eines jährlich mit 100.000 Euro vergüteten Aufsichtsratsmandats bei der Deutschen Annington dasselbige niedergelegt. Basse erklärte, Ziel des Mandats sei gewesen, „meine Erfahrungen und Kompetenzen dort in den Aufsichtsrat einzubringen, um eine nachhaltige und mieterfreundliche Neuausrichtung des Unternehmens zu unterstützen“. In Hamburg war unter anderem kritisiert worden, die nicht mit dem Aufsichtsrat der Saga GWG von Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, abgestimmte Genehmigung zur Annahme des Aufsichtsratspostens verstoße gegen den Corporate-Governance-Kodex für Beteiligungsunternehmen der Stadt Hamburg. Auch gebe es einen Interessenskonflikt zwischen der Arbeit für die Saga GWG, die Basse noch ein Jahr bis zur Pensionierung wahrnimmt, und der für die primär profitorientierte Deutsche Annington. Er wolle die Saga GWG nicht in Misskredit bringen, begründete Basse seinen Rücktritt vom Aufsichtsratsmandat.

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