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Armin Hofmann wird Großaktionär bei The Grounds

Bei der kleinen Berliner Wohn-AG The Grounds Real Estate Development ist mit Armin Hofmann ein neuer Großaktionär und Aufsichtsrat an Bord gegangen.

Harald Thomeczek
20. November 2020

Der bisher größte Aktionär, die Deutsche-Balaton-Gruppe, hat einen 17%igen Anteil an The Grounds an Armin Hofmann verkauft. Hofmann wird damit zum größten Anteilseigner des Projektentwicklers. Die Deutsche-Balaton-Gruppe kommt dagegen nur noch auf 16%.

Hofmann wird in einer Mitteilung von The Grounds als „in Frankfurt, Berlin und Paris tätiger Jurist und Unternehmer“ bezeichnet. Er habe mit seiner Firmengruppe jahrzehntelange Erfahrung im Immobilieninvestment und anderen Branchen gesammelt.

Winfried Schwatlo scheidet aus dem Aufsichtsrat aus

Der nun größte Aktionär von The Grounds wird ab dem neuen Jahr auch im dreiköpfigen Aufsichtsrat der Gesellschaft sitzen. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Winfried Schwatlo, ist zum 31. Dezember 2020 raus.

Mit dem Einstieg von Hofmann geht für The Grounds ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Die Deutsche-Balaton-Gruppe hatte ihren Anteil an The Grounds erst im Februar 2020 ausgebaut und war damit größter Eigentümer geworden. Vorheriger Mehrheitseigentümer war Red Rock Wealth Management.

Zudem wurde 2020 der komplette Vorstand von The Grounds ausgetauscht, und die Berliner Mini-AG übernahm per Sachkapitalerhöhung den Entwickler und Bestandskäufer Capstone Opportunities. Dieser wurde 2019 von den beiden Gründern und einem der aktuellen Vorstände von The Grounds ins Leben gerufen.

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Aufgewachsen ist Florian Bauer im oberbergischen Waldbröl und Reichshof. Seinen Karrierestart hatte der inzwischen 36-Jährige bei der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater in Köln und auf Mallorca. Von dort aus leitet der ausgebildete Bankkaufmann, Versicherungsfachmann und Immobilienökonom mit der Bauer Immobilien Unternehmensgruppe seine eigene Firma. Außerhalb des Büroalltags und fernab vom Schreibtisch trifft man ihn nicht selten auf der Rennbahn. Er ist sich sicher, wenn er den Weg in die Immobilienbranche nicht gefunden hätte, wäre er Motorsportler geworden.