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Jürgen Fenk trennt sich von Signa

Topmanager Jürgen Fenk verabschiedet sich von René Benko und seiner Signa-Gruppe – aber nicht ganz.

Harald Thomeczek
09. Februar 2021

„Ja, ich verlasse Signa auf eigenen Wunsch, bleibe aber der Gruppe noch verbunden“, sagte Fenk der Immobilien Zeitung auf Anfrage. Zuerst hatte das Handelsblatt über seinen Abschied von René Benkos Signa berichtet. In etwa zwei Wochen will Fenk verraten, „was ich sonst noch machen werde“.

Benko hatte Fenk im Oktober 2017 in die Geschäftsführung der Signa Holding und das Executive Board der Signa-Gruppe geholt. Fenk kümmerte sich um die Bereiche Banking, Kapitalmarkt und Capital Sourcing für die Gruppe.

Außerdem baute er neue Geschäftsfelder auf, u.a. im Bereich Proptechs. So lotete er als CEO von Signa Innovations Beteiligungsmöglichkeiten aus. Unter Fenks Regie beteiligte sich Signa etwa an der Karlsruher Firma Inreal Technologies, die Virtuality-Reality-Software für die Immobilienvermarktung anbietet. Auch das Berliner Proptech Sensorberg, das auf die Digitalisierung von Gebäuden spezialisiert ist, hat Wagniskapital von Signa Innovations erhalten.

Vor seinem Wechsel zu Signa leitete Fenk bei der Helaba fünf Jahre lang die gewerbliche Immobilienfinanzierung.

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