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Gröner Group bricht Zusammenarbeit mit Gerhard Schröder ab

Im Juni 2021 engagierte Christoph Gröner Altkanzler Gerhard Schröder als Berater. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine war jetzt Anlass, die Zusammenarbeit zu beenden. 

Janina Stadel
28. Februar 2022
Altkanzler Gerhard Schröder (links) und Immobilienunternehmer Christoph Gröner.
Quelle: Wirtschaft kann Kinder e.V., Urheber: Bart Spencer

Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht weiter als Berater für die Gröner Group tätig. Die Unternehmensgruppe hat die seit Juni 2021 bestehende Zusammenarbeit beendet und begründet: „Die Mandatierung von Herrn Schröder durch russische und mit dem russischen Staat verbundene Unternehmen, deren geschäftliche Aktivitäten umfänglich zur Finanzierung des russischen Staates bzw. dessen militärischer Aktionen beitragen, stehen einer weiteren Zusammenarbeit mit Herrn Schröder entgegen.“ Mit der Entscheidung wolle die Gröner Group den Anstrengungen der Bundesregierung und der EU folgen, die das Ziel haben, Russland wirtschaftliche Aktivitäten im EU-Gebiet zu erschweren. Unternehmenschef Christoph Gröner dankt Schröder für die bisherige Zusammenarbeit und betont: „Ich stelle klar, dass ich ihn weiterhin als Mensch schätze und möchte insbesondere auf die Verdienste als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hinweisen.“

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