← Zurück zur Übersicht

WeWork setzt Nikolay Kolev als Nordeuropa-Chef ein

Er hat Deloitte Digital verlassen und gehört seit dem heutigen Dienstag zur Führungsmannschaft des Coworkinganbieters WeWork: Nikolay Kolev ist nun Managing Director für die DACH-Region und Nordeuropa und wird die globale Strategie des US-Unternehmens regional in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Skandinavien umsetzen.

Anke Pipke
07. Januar 2020
Quelle: Nikolay Kolev

In dieser Funktion gehört er zum Emea-Leadership-Team, das von Martin Ott geführt wird. Ott selbst ist seit September 2019 als Managing Director für das Emea-Geschäft verantwortlich. Kolev folgt derweil auf Wybo Wijnbergen, der als Vice President in das Segment Community bei WeWork gewechselt ist.

Kolev hat in der Vergangenheit Deloitte Digital mitaufgebaut und dort die Geschäfte geführt. Zu seinen Aufgaben gehörte es u.a., große Unternehmen und öffentliche Institutionen beim digitalen Wandel und Aufbau neuer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Künftig soll sein Hauptaugenmerk auf der „Implementierung einheitlich hochwertiger WeWork-Erfahrungen für Mitgliedsunternehmen und Mitarbeiter, der engen Zusammenarbeit mit Mitgliedern, Vermietern, Maklern und weiteren Partnern“ liegen, teilt WeWork mit.

Zwei Stellen mit ähnlicher Zuständigkeit

Vor wenigen Monaten wurde bekannt, dass Katharina von Schacky, zuvor Global Head of Shopping bei Commerz Real, zu Jahresbeginn zu WeWork wechseln sollte, um sich ebenfalls mit der Nordeuropa-Strategie zu beschäftigen. Der Einsatz von Kolev sei aber davon unabhängig, teilt WeWork auf Anfrage der Immobilien Zeitung mit. Details zur neuen Position von Schackys würden demnächst bekanntgegeben.

WeWork unterhält in Deutschland 15 Standorte in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln und München. 2020 sollen weitere folgen. Im Herbst 2019 machte WeWork noch mit finsteren Nachrichten Schlagzeilen.

Köpfe

Münchens Kommunalreferentin geht nach Hamburg

München braucht schon wieder eine neue Leitung für das Kommunalreferat. Jacqueline Charlier gibt ihren Job auf und wechselt als Wohnungsbaukoordinatorin nach Hamburg.

Köpfe

Uwe Reppegather nicht mehr insolvent

Uwe Reppegather (60) ist nicht mehr privatinsolvent. Die Gläubiger von Reppegather hätten dem Insolvenzplan vor dem Amtsgericht Düsseldorf am 27.

Karriere

Mitarbeiter-Posts lassen Netzwerke online wachsen

Sichtbarkeit. Über ihre persönlichen Profile erreichen Linkedin-Nutzer oft mehr Follower als mit Beiträgen von Unternehmensaccounts. So kann die interne Vernetzung in einer Firma gestärkt werden, aber auch Aufmerksamkeit bei Fremden entstehen, wenn die Inhalte relevante Aussagen transportieren.