← Zurück zur Übersicht

Thomas Olek will Preos-Vorstand werden

Der CEO des Asset-Managers publity Thomas Olek plant einen Wechsel zur Tochtergesellschaft Preos. Großaktionär bei publity will er aber bleiben.

Monika Leykam
22. September 2020

Olek verhandele über die Position des Preos-CEO zum 1. Januar 2021 und würde sein Vorstandsmandat bei publity Ende Dezember niederlegen, teilt publity mit. publity hält aktuell 87% der Preos-Aktien, Preos-CEO ist derzeit Frederik Mehlitz. Olek will, dass Preos im Januar eine Kapitalerhöhung um 10% durchführt, als deren „mögliche Zeichnerin publity in Betracht kommt“. Der Preos-Aufsichtsrat stehe dem positiv gegenüber.

Liquidität für das Preos-Wachstum sichern

Preos, ein Bestandshalter für Büroimmobilien in Deutschland, hatte erst kürzlich eine Internationalisierung der eigenen Aktivitäten angekündigt. Die Rede war vom Ankauf großvolumiger Bürogebäude in Luxemburg, Paris, London, Wien, Mailand und Madrid. Die Kapitalerhöhung solle die erforderliche Liquidität für diesen Wachstumskurs sichern. Aus demselben Grund fordert Olek, dass Preos statt der für das Geschäftsjahr 2020 geplanten Bardividende eine Dividende in Form von Gratisaktien in Erwägung zieht.

Köpfe

Münchens Kommunalreferentin geht nach Hamburg

München braucht schon wieder eine neue Leitung für das Kommunalreferat. Jacqueline Charlier gibt ihren Job auf und wechselt als Wohnungsbaukoordinatorin nach Hamburg.

Köpfe

Uwe Reppegather nicht mehr insolvent

Uwe Reppegather (60) ist nicht mehr privatinsolvent. Die Gläubiger von Reppegather hätten dem Insolvenzplan vor dem Amtsgericht Düsseldorf am 27.

Karriere

Mitarbeiter-Posts lassen Netzwerke online wachsen

Sichtbarkeit. Über ihre persönlichen Profile erreichen Linkedin-Nutzer oft mehr Follower als mit Beiträgen von Unternehmensaccounts. So kann die interne Vernetzung in einer Firma gestärkt werden, aber auch Aufmerksamkeit bei Fremden entstehen, wenn die Inhalte relevante Aussagen transportieren.