Rodemer wechselt von Vivacon zu Deutscher Immobilien Holding
Bei der angeschlagenen Vivacon, Köln, dreht sich das Personalkarussell im Vorstand weiter. Eckhard Rodemer, 49, seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzender, wird Ende des Jahres ausscheiden und zu Jahresbeginn 2010 in den Vorstand der Deutschen Immobilien Holding in Delmenhorst eintreten. Neuer Vorstand bei den Kölnern wird Marco Meyer, 43, bislang Prokurist und maßgeblich mit der Erbbaurechtsstrategie der Vivacon befasst. Bis zum Jahresende werden beide gemeinsam die Führung des Unternehmens innehaben. Rodemers Ausscheiden bei der Vivacon erfolgt gemäß den Vereinbarungen bei seiner Berufung. Er war gezielt für die Dauer von einem Jahr eingesetzt worden, um die Aktiengesellschaft zu sanieren. Die Gespräche mit den Gläubigerbanken sind zwar noch immer nicht abgeschlossen, doch es zeichnet sich längst ab, dass einzig das erbbaurechtliche Immobilienmanagement als Kerngeschäft übrigbleibt. Der Gesellschaft fließen jährlich knapp 15 Mio. Euro an Erbbauzinszahlungen zu. Die Zahl der Beschäftigten ist zwischenzeitlich von 125 auf 40 gesunken.
Kapellmann und Partner Rechtsanwälte kündigt die Besetzung des Startteams für den künftigen Leipziger Standort an. Zum Team gehören Michael Wolters, Stefan Latosik, Marie Götze-Sturm, Yael Gutmacher und Steffen Noffke.
Mit dem Mobilitätsverhalten der Bewohner unterscheidet sich auch die Notwendigkeit von Parkplätzen in jedem Quartier. Damit sie in Zukunft keine Leerflächen bleiben, will Emil Pabst ihre Planung nicht mehr einer Quote überlassen, wie er in seiner Kolumne erklärt.
Aufgewachsen ist Florian Bauer im oberbergischen Waldbröl und Reichshof. Seinen Karrierestart hatte der inzwischen 36-Jährige bei der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater in Köln und auf Mallorca. Von dort aus leitet der ausgebildete Bankkaufmann, Versicherungsfachmann und Immobilienökonom mit der Bauer Immobilien Unternehmensgruppe seine eigene Firma. Außerhalb des Büroalltags und fernab vom Schreibtisch trifft man ihn nicht selten auf der Rennbahn. Er ist sich sicher, wenn er den Weg in die Immobilienbranche nicht gefunden hätte, wäre er Motorsportler geworden.
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