Olaf Cunitz kümmert sich um Großwohnsiedlungen der GWH
Das Wohnungsunternehmen GWH hat zu Monatsbeginn Olaf Cunitz in seinem Team willkommen geheißen. Der frühere Planungsdezernent der Stadt Frankfurt fokussiert sich auf die Großwohnsiedlungen der Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
Cunitz war zuletzt fast drei Jahre lang für die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft als Leiter der Bauland- und Projektentwicklung tätig und anschließend ein paar Monate selbstständig. Bei der GWH kümmert er sich nun als Quartiersentwickler um die 18 Großwohnsiedlungen mit insgesamt 20.000 Wohneinheiten, also etwa 40% des gesamten GWH-Bestands verwalteter Wohnungen.
Dabei habe er nicht nur bauliche Maßnahmen wie Modernisierungen und Instandhaltungen im Blick, sondern auch Entwicklungsperspektiven wie Maßnahmen zur Aufstockung und Nachverdichtung, berichtet er im Gespräch mit der Immobilien Zeitung. Zudem spielten Kooperationen mit sozialen Trägern und kommunikative Maßnahmen eine Rolle. „Was von den Objekt-Managern gemacht worden ist, soll jetzt gebündelt werden“, sagt er. Dazu gehöre auch, langfristige Strategien für die Quartiere zu entwickeln.
Zu den Großwohnsiedlungen zählen unter anderem der Ben-Gurion-Ring und die Henri-Dunant-Siedlung in Frankfurt sowie der Schelmengraben in Wiesbaden.