Öffnung des Arbeitsmarkts beunruhigt Bauindustrie nicht
Die deutsche Bauindustrie rechnet nicht mit größeren Veränderungen, wenn der deutsche Arbeitsmarkt zum 1. Mai 2011 für Arbeitnehmer aus den acht europäischen Beitrittsländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn geöffnet wird.
Deutsche Bauindustrie will dieses Jahr mehr ausbilden
Die deutsche Bauindustrie geht 2011 in die Ausbildungsoffensive. Um auch künftig den Bedarf an Fachkräften zu sichern, will in diesem Jahr jedes sechste Bauunternehmen mehr Ausbildungsplätze bereitstellen. Dies verkündete der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie Michael Knipper.
Bauindustrie will mehr ausbilden
Die deutsche Bauindustrie geht 2011 in die Ausbildungsoffensive. Um auch künftig den Bedarf an Fachkräften zu sichern, will in diesem Jahr jedes sechste Bauunternehmen mehr Ausbildungsplätze bereitstellen.
Bauindustrie: „Frauenquote unrealistisch“
„Eine gesetzliche Frauenquote geht an den Realitäten des deutschen Arbeitsmarktes für Bauingenieure vorbei.“ Das ist die Reaktion des Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, auf einen gemeinsamen Brief von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen und der EU-Justizkommissarin Viviane Reding an den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). In dem Schreiben wurde die Industrie aufgefordert, mehr Frauen in Vorständen, Aufsichtsräten und anderen Führungspositionen zu berücksichtigen.
Viele offene Stellen für (zu) wenige Bauingenieure
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie schlägt Alarm: Die Zahl der offenen Stellen für Ingenieure ist auf einem Rekordhoch. Auch Bauingenieure sind zunehmend Mangelware. Doch es gibt Ideen, dem Fachkräftemangel entgegenzusteuern.
Bau-Arbeitsmarkt erstmals vermessen
Wie sich die Hoch- und die Krisenzeiten auf den Arbeitsmarkt in der Bauwirtschaft ausgewirkt haben, zeigt der erste Branchenbericht im Bausektor. Analysiert wird der Zeitraum von 2000 bis 2010. Die Trendzahlen versprechen oft Positives, nicht zuletzt beim Gehalt.
Dem Bau fehlt der qualifizierte Nachwuchs
Der demografische Wandel hat längst auch die Bauwirtschaft erreicht. Seit Jahren scheiden altersbedingt mehr Fachkräfte aus, als junge nachkommen. Zudem gibt es hohe Abbrecherquoten bei Auszubildenden in den Bauberufen und Studenten des Bauingenieurswesens. Dabei ist die Lage am Bau-Arbeitsmarkt durchaus wieder im Aufwind, wie der zweite Branchenbericht zeigt.
Bauingenieure und Architekten sind gesucht
Zum dritten Mal hat der Zentralverband der deutschen Bauindustrie den Arbeitsmarkt im Bausektor vermessen lassen. Für Architekten und Bauingenieure gibt es so viele Jobs wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auch die Zahl der Bauingenieurstudenten erreicht einen neuen Höchststand. Die Akademiker werden aber längst nicht mehr nur von der Baubranche umworben.