Social-Media-Aktivitäten noch ausbaufähig
Immer mehr deutsche Unternehmen öffnen sich für Social-Media-Aktivitäten. Xing, Facebook, Twitter & Co. verknüpfen die Arbeit der Presse-, Marketing- und Personalabteilungen in neuer Weise. Wer im Netz die Nase vorn hat, zeigen mehrere Studien.
Azubi-Kampagne kommt an
Am 16. Juni 2009 fiel der Startschuss für die bundesweite Azubi-Kampagne „Du bist mehr Immobilienprofi, als du denkst!“ im Berliner Olympiastadion. Mit dem Marketing-Auftritt sollen junge Menschen für die Ausbildung zum/r Immobilienkaufmann/ -frau und die Immobilienbranche insgesamt begeistert werden. Eine erste Auswertung zeigt, dass die Zielgruppe erreicht wird.
Yes, we can! We speak (D)englisch!
Willkommen in Deutschland. Die geografisch gute Lage in Europas Mitte beschert den Deutschen nicht nur viele Nachbarn, sondern auch Handelspartner. Als Exportnation sind die Teutonen auf der ganzen Welt unterwegs. Klar, dass nicht jeder unsere komplizierte Sprache mit den vier Fällen lernen kann, also sprechen wir Englisch. Das finden die Deutschen eh viel weltmännischer und die Jungen cool. Manchmal sitzen wir jedoch – sprachlich gesehen – „falschen Freunden“ auf und hin und wieder erfinden wir gleich neue Englisch klingende Worte. We speak denglisch. Do you underständ?
Dabei sein ist (vorerst) alles
„Bin ich schon drin?“, fragte Boris Becker 1999 im Werbespot des Internetproviders AOL. Dreizehn Jahre später muss die Frage etwas differenzierter gestellt werden: „Wo bin ich überall drin?“ Social Media und Business-Netzwerke wie Facebook, Xing, LinkedIn haben längst Einzug in die Berufswelt gehalten. Auch Personaler tummeln sich dort. Für sie gilt bislang überwiegend die Losung, „Hauptsache, dabei sein“. Erfolgsergebnisse werden noch nicht zwingend erwartet, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Partizipationsprozesse gestalten lernen
Stuttgart 21 hat gezeigt, wie wichtig eine Beteiligung der Bürger an großen Bauprojekten ist. Das Land Baden-Württemberg hat aus dieser Erfahrung gelernt und eine Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung ernannt. Auch die Universität Stuttgart hat reagiert: Zum Wintersemester 2013/14 beginnt dort der neue Masterstudiengang Planung und Partizipation, der Fachkräfte für die Konzeption und Durchführung von Partizipationsprojekten in Planungsprozessen ausbildet.
Bauingenieure und Architekten sind gesucht
Zum dritten Mal hat der Zentralverband der deutschen Bauindustrie den Arbeitsmarkt im Bausektor vermessen lassen. Für Architekten und Bauingenieure gibt es so viele Jobs wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auch die Zahl der Bauingenieurstudenten erreicht einen neuen Höchststand. Die Akademiker werden aber längst nicht mehr nur von der Baubranche umworben.
Eine Frage des Profils: Wollen Sie netzwerken oder suchen Sie einen Job?
„Und es hat Xing gemacht … als sich zum ersten Mal ein Headhunter bei mir gemeldet hat.“ Mit diesem Slogan warb das Netzwerk im Jahr 2010 für sich. Von einem plötzlichen Karrieresprung dürften viele Nutzer träumen. Doch Xing ist mehr als nur eine Plattform um „gefunden“ zu werden. Es ist ein Werkzeug zum aktiven Selbstmarketing und für den unkomplizierten Austausch auf Augenhöhe. Dabei sollten Nutzer nicht nur aus arbeitsrechtlichen Gründen einiges beachten.
Verwalter machen Schluss mit angestaubtem Image
Junge Verwalter werden im Südwesten Deutschlands aktiv und wollen das Image ihres Berufsstands aufpolieren. Davon sollen zuerst die Nachwuchskräfte profitieren und im zweiten Schritt auch die überalterte Verwalterbranche.
„Den ganz großen Homeoffice-Hype sehe ich nicht“
Die Corona-Pandemie hat die Art und Weise, wie und wo Menschen arbeiten, innerhalb kürzester Zeit massiv verändert. Welche dieser Veränderungen Bestand haben werden, muss sich aber noch zeigen. Homeoffice könnte den Büroflächenbedarf reduzieren, die Angst vor Ansteckungen Einfluss auf die technische Ausstattung der Arbeitsplätze nehmen. Branchenexperten sehen der Entwicklung gelassen entgegen.