Social-Media-Aktivitäten noch ausbaufähig
Immer mehr deutsche Unternehmen öffnen sich für Social-Media-Aktivitäten. Xing, Facebook, Twitter & Co. verknüpfen die Arbeit der Presse-, Marketing- und Personalabteilungen in neuer Weise. Wer im Netz die Nase vorn hat, zeigen mehrere Studien.
Sachlicher Ton für einen geordneten Ausstieg
Wenn ein Mitarbeiter seinen Arbeitgeber verlässt, um sich beruflich zu verändern, in Elternzeit zu gehen oder aber in den Ruhestand zu treten, sollte auf Unternehmensseite die Logistik für den geordneten Ausstieg anlaufen. Doch neben allen Formalitäten darf auch die menschliche Seite nicht vergessen werden, denn gerade in der Immobilienwirtschaft sieht man sich nicht selten zwei Mal im Berufsleben.
„Die Immobilienwelt tickt angelsächsisch“
Parallel zum IZ-Karriereforum veranstaltete die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) gemeinsam mit der Irebs Immobilienakademie den zweiten RICS-Hochschultag. Neben vielen Möglichkeiten zum Netzwerken ermöglichte dieser den Teilnehmern den direkten Kontakt zu Führungskräften aus der Immobilienbranche.
Dabei sein ist (vorerst) alles
„Bin ich schon drin?“, fragte Boris Becker 1999 im Werbespot des Internetproviders AOL. Dreizehn Jahre später muss die Frage etwas differenzierter gestellt werden: „Wo bin ich überall drin?“ Social Media und Business-Netzwerke wie Facebook, Xing, LinkedIn haben längst Einzug in die Berufswelt gehalten. Auch Personaler tummeln sich dort. Für sie gilt bislang überwiegend die Losung, „Hauptsache, dabei sein“. Erfolgsergebnisse werden noch nicht zwingend erwartet, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Ein roter Teppich für den Nachwuchs
Das anhaltende Hoch auf den Immobilienmärkten treibt die Nachfrage nach Fachkräften weiter an. Die Arbeitgeber rollen den roten Teppich aus, um die angehenden Spezialisten an den Hochschulen schon früh von sich zu überzeugen. Die Gehaltswünsche des begehrten Branchennachwuchses klettern. Arbeiten möchten sie am liebsten in der Projektentwicklung und im Asset-Management.
List umwirbt Wunschkollegen mit Geschenken
Es erinnert ans moderne Dating: Die Nordhorner List-Gruppe schreibt auf der Suche nach Bauingenieuren ausgewählte Wunschkandidaten in sozialen Netzwerken an, beschenkt sie und lädt zum Essen ein. Das preisgekrönte Konzept funktioniert, sagt der Personalchef. Und es spart die Kosten für den Headhunter.
Wilfried Jaeger leitet das Berliner Büro von Centrum
Der eigentlich auf Handelsimmobilien spezialisierte Düsseldorfer Projektentwickler Centrum hat Wilfried Jaeger mit der Leitung der im vergangenen Jahr gegründeten Hauptstadttochter Centrum Berlin Office CBO betraut. Einer der beiden ursprünglichen Geschäftsführer der Berliner Dependance ist offenbar nicht mehr an Bord.
Das Personalkarussel dreht sich bei Avison Young
Das kanadische Maklerhaus Avison Young will hierzulande durch Zukäufe wachsen. Managing Director Markus Bruckner und Oliver Herrmann verlassen die Firma derweil, hat die Immobilien Zeitung erfahren.
Kein Zwang zu Homeoffice!
Andreas Wende, Managing Partner des Maklerhauses NAI apollo, ist froh, dass Kanzlerin Merkel den Vorstoß von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Recht auf mobiles Arbeiten gestoppt hat. Dabei hat er gegen mobiles Arbeiten eigentlich gar nichts.