Prof. Josef Homola
Prof. Josef Homola wuchs in Prag auf und studierte zunächst Mathematik an der Karls-Universität und dann Architektur und Städtebau an der TU in Prag. Später schulte er sich in Rhetorik und Dialektik an der Managementakademie Bad Harzburg, Dr. Rolf Ruhleder. Den Einstieg ins Berufsleben fand Homola in Berlin im Architekturbüro Siegrid Kressmann-Zschach. 1972 zog es ihn dann von der Planung auf die Baustelle – und nach München. Es folgten zwei Jahre Selbstständigkeit auf Teneriffa. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er eine leitende Position im Projektmanagement und später als Geschäftsführer. 1982 zog er ins Rhein-Main-Gebiet und gründete sein eigenes Projektmanagement-Büro. 21 Jahre später verkaufte er die Gesellschaft an Arcadis. Er wurde Vorstandsvorsitzender der Arcadis Homola AG und wechselte 2009 in die Geschäftsführung der Holding, der Arcadis Deutschland GmbH, wo der 66-Jährige heute zusätzlich Chief Client Relationship Officer ist. Zudem lehrte er als Privatdozent an der ebs und später Irebs und wurde 2007 zum Honorarprofessor an der Potsdam School of Architecture ernannt. In seiner Freizeit betreibt er Leistungssport – das Reiten ist seine Passion. Er ist Mitglied im Reitclub RSG Fichtenhof, Bad Homburg, sowie im DVP Deutscher Verband der Projektmanager im Bauwesen und im Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein. 1996 wurde er zum Fellow of the Royal Institution of Chartered Surveyors ernannt. Homola ist verheiratet und Vater einer sechsjährigen Tochter.
Arcadis erweitert Geschäftsführung
Mit der jetzt in Kraft getretenen Verschmelzung von fünf…
Homola hat Arcadis verlassen
Prof. Josef Homola, zuletzt Geschäftsführer und Chief Client…
„Viele Immobilienunternehmen haben Besetzungen gestoppt“
Prof. Josef Homola, Partner und Gründer von Homola Personalberatung aus Bad Homburg, ist in den letzten anderthalb Wochen ein nicht ganz unwesentlicher Teil seiner Auftragspipeline abhanden gekommen. Immobilienunternehmen hätten aufgrund der um sich greifenden Verunsicherung rund um die Bekämpfung des Coronavirus im Recruiting auf die Stopptaste gedrückt. Der Personalberater hält das nicht nur für übertrieben, sondern sogar für „gefährlich“.
Die mutigen Personaler trotzen dem Sturm
Die Jobmaschine in der Immobilienbranche lief auf Hochtouren, als der Corona-Shutdown in vielen Unternehmen für eine Vollbremsung sorgte. Mancher hat den ersten Schock offenbar überwunden: Die besonnenen, aber mutigen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sehen Chancen – und wollen sie beim Schopfe packen.