„Die Zertifizierung ist kein Selbstgänger“
Zum 1. April ist die neue DIN EN 15733 in Kraft getreten (IZ 14/10), nach der Makler sich und ihre Dienstleistung zertifizieren lassen können. Doch anders als die eher prozessorientierte Zertifizierung ISO 9001 ist die neue Norm personenorientiert. Welche Qualifikationsanforderungen sich daraus für die deutschen Makler ergeben, erläutert Sven R. Johns, Bundesgeschäftsführer des Immobilienverbands Deutschland.
Wer Frauen fördert, erhält mehr Geld
Wenn Unternehmen auch Frauen in Führungspositionen haben möchten, müssen sie erfinderisch sein. Weil es immer noch an weiblichen Vorbildern mangelt, können sich viele Frauen eine Führungsrolle nicht vorstellen. Dabei sind nicht nur der drohende Fachkräftemangel, sondern auch Wettbewerbsvorteile gute Argumente für mehr Vielfalt in den Führungsetagen. Bei Vinci Deutschland, einem Unternehmen des Bauhaupt- und -nebengewerbes, werden die alten Strukturen mit einem neuen Personalentwicklungssystem aufgebrochen. Preisgekrönt vom Konzern und gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, zeigt es bereits Ergebnisse. Was sich ändern musste, damit die erste Geschäftsführerin berufen werden konnte, erläutert Sylvia Schröpl, Personalleiterin von Vinci Facilities Deutschland, die das Projekt initiiert hat.
BFW-Präsident Walter Rasch übernimmt BSI-Vorsitz
PlanetHome-Makler nach DIN EN 15733 zertifiziert
Gerard Groener folgt auf David Atkins als Chairman von Epra
„Häufig geht es nicht ohne den Staat!“
Stephan Rabe, 52, ist seit November 2014 an der Seite von Klaus-Peter Hesse Geschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA). Der Jurist erklärt im IZ-Interview, welche Themen er setzen will, was er in Brüssel vorhat, wieso ihn das Bestellerprinzip nicht stört und warum steuerliche Förderungen aus seiner Sicht keine Subventionen sind.
Kristina Haverkamp verstärkt dena-Geschäftsführerin
ESG-Experten haben viele Gesichter
Ob Offenlegungsverordnung, EU-Taxonomie oder Green-Finance-Anforderungen: Die ESG-Regulatorik verschont die Immobilienbranche nicht. Anleger geben den Druck, den die europäischen Regulatoren entfachen, direkt an ihre Fondsmanager und Dienstleister weiter. Diese lassen sich unterschiedliche Lösungen für die Besetzung von ESG-Rollen einfallen.
EU plant verbindliche Frauenquote für börsennotierte Unternehmen
Bis 2026 sollen EU-Staaten zwischen zwei Modellen für eine Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen wählen. Die Quote greift dann in allen börsennotierten Unternehmen. Anne Tischer, Vorsitzende des immobilienwirtschaftlichen Vereins Frauen in Führung, begrüßt die Regelung.