„Hohe Investitionen ins Personal beschlossen“
Als Bilfinger seine Immobilienaktivitäten an den schwedischen Finanzinvestor EQT abgab, wurde Vorstand Jochen Keysberg gleich „mitverkauft“. Nun hat der CEO von Apleona gemeinsam mit dem Management und einer Heerschar von Beratern eine Wachstumsstrategie für die nächsten Jahre ausgetüftelt.
Wie viel Geld bekommt die zweite Reihe?
Arbeitgeber sprechen ja nicht gerne über Geld. Der Personalberatung Kienbaum und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) haben 23 Unternehmen jetzt verraten, was sie Führungskräften unterhalb der Top-Ebene zahlen. Manch eine Position ist überraschend dürftig dotiert.
Detlef Kalthoff kehrt Strabag PFS den Rücken und geht zu DIM
Lars Leupold macht von Dussmann zu GIG rüber

Wisag lockt Landschaftsbaustudenten mit Firmenfahrzeug
Gegenbauer macht sich für den Nachwuchs cool
Gegenbauer geht mit einer Social-Recruiting-Kampagne auf Nachwuchsjagd. Mit der Reality-Serie im Stile von Big Brother & Co. will der Berliner Gebäudedienstleister Jugendliche für eine Ausbildung im Facility-Management (FM) begeistern.

Ambrosia FM: Denis Diekmann zum Geschäftsführer befördert
CBRE speckt Führung von Preuss Valteq ab
Ein Jahr nach der Verschmelzung des Projektmanagers Preuss mit dem Technikberater Valteq baut CBRE die Geschäftsführung seiner Tochter CBRE Preuss Valteq von ehemals neun auf nur noch drei Köpfe ab. Der Anteil von Führungskräften an der Belegschaft soll hingegen nicht sinken. Die „minimale Verschlankung“ durch Abgänge mehrerer (leitender) Mitarbeiter macht die verbliebenen Chefs dennoch „in keiner Weise unglücklich“.
Keine Azubis, kein Nachwuchs
Für Immobilienunternehmen wird es schwerer, Mitarbeiter zu finden. Wer selbst für Nachwuchs sorgt, ist klar im Vorteil. Laut einer Befragung des EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben die Teilbranchen, in denen eher wenig ausgebildet wird, die größten Personalsorgen. Vor allem bei den Verwaltern klafft die Schere auseinander. Der zusätzliche Personalbedarf ist groß: Im Schnitt wollen die Unternehmen ihren Mitarbeiterbestand in den nächsten fünf Jahren um knapp 10% ausbauen.