← Zurück zur Übersicht

Kristina Frank soll Bayerns Wohnungsgesellschaften vereinen

Münchens Kommunalreferentin Kristina Frank wechselt zur staatlichen Wohnungsbaugesellschaft Bayernheim.

Alexander Heintze
22. Juli 2024

Die scheidende Münchner Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) hat einen neuen Job. Sie wird künftig für die staatliche Münchner Wohnungsgesellschaft Bayernheim tätig sein. Das bestätigte die Stadt am Freitag. Bei Bayernheim soll sie offenbar die Zusammenführung der drei staatlichen Wohnungsbaugesellschaften Bayernheim, Stadibau und Siedlungswerk Nürnberg in einer Holding koordinieren. Die bayerische Staatsregierung hatte im Juni beschlossen, die drei Gesellschaften, die zusammen 27.800 Wohnungen besitzen, neu aufzustellen. Ab 1. August will sie „die neue Holding auf’s Hochgeschwindigkeitsgleis setzen“, verrät Frank der Immobilien Zeitung.

Sie leitete seit dem August 2018 das Kommunalreferat der Stadt München. Dabei war Frank unter anderem für die Verwaltung der Münchner Immobilien und Grundstücke zuständig. Auch für Ankäufe von Wohnanlagen über das Vorkaufsrecht der Stadt und zuletzt über den freien Markt war Frank verantwortlich. Ihre Nachfolgerin als Kommunalreferentin wird die bisherige Stadtdirektorin im Planungsreferat Jacqueline Charlier (parteilos).

Köpfe
Varya Moloudzadeh wird Gesellschafter bei WPV Baubetreuung

Varya Moloudzadeh ist neben Michael Felka und Alexander von Arnim nun dritter Gesellschafter bei WPV Baubetreuung in Frankfurt.

Karriere
Leonie Tauscher: "Green Goals, Grey Buildings – und ich mittendrin"

Wer ESG-Ziele umsetzen will, muss den Bauhelm aufsetzen, statt nur Berichte zu schreiben. Das fordert Leonie Tauscher seit ihrem Berufseinstieg in die Immobilienbranche vor rund fünf Jahren. In ihrer Kolumne erklärt sie warum.

Karriere
Optimismus erzeugt auch Wechselwille

Umfrage. Mitarbeiter in der Immobilienbranche schauen zuversichtlich in die wirtschaftliche Zukunft. Doch mit dem Optimismus steigt auch die Wechselbereitschaft. Vor allem diejenigen, die sich im Unternehmen nicht wertgeschätzt fühlen, schauen sich nach neuen Arbeitgebern um.