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Jürgen Fenk wird Kontrolleur der Deutschen Wohnen

Nicolas Katzung
02. August 2017

Noch ist Jürgen Fenk (51) Immobilienvorstand der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und damit zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Helaba-Töchter OFB und GWH. Wohin es Fenk nach seinem Ausscheiden aus der Landesbank zum 30. September 2017 verschlägt, ist bis dato nicht bekannt. Zumindest nebenberuflich wird er aber der Immobilienbranche treu bleiben: Ab dem 1. Oktober 2017 wird Fenk den Aufsichtsrat der Deutschen Wohnen bereichern. Dort ist seit dem Ausscheiden von Bundeswirtschaftsminister a.D. Wolfgang Clement zum 2. Juni dieses Jahres ein Plätzchen frei geworden. Die Wahl des Vorstands und der Aktionäre fiel auf den Immobilienbanker Fenk, wobei sie dabei in Kauf nehmen, dass der Aufsichtsrat bis zu Fenks Amtsantritt aus nur fünf statt den regulären sechs Mitgliedern bestehen wird. Begründet wird dies mit einer bestehenden Kreditbeziehung zwischen Helaba und Deutsche Wohnen.

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Aufgewachsen ist Florian Bauer im oberbergischen Waldbröl und Reichshof. Seinen Karrierestart hatte der inzwischen 36-Jährige bei der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater in Köln und auf Mallorca. Von dort aus leitet der ausgebildete Bankkaufmann, Versicherungsfachmann und Immobilienökonom mit der Bauer Immobilien Unternehmensgruppe seine eigene Firma. Außerhalb des Büroalltags und fernab vom Schreibtisch trifft man ihn nicht selten auf der Rennbahn. Er ist sich sicher, wenn er den Weg in die Immobilienbranche nicht gefunden hätte, wäre er Motorsportler geworden.