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Jürgen Büllesbach verlässt Bayerische Hausbau zum Jahresende

Alexander Heintze, Harald Thomeczek
22. Januar 2018
Jürgen Büllesbach.
Quelle: Immobilien Zeitung

Jürgen Büllesbach lässt seinen Vertrag als CEO bei der Bayerischen Hausbau auslaufen und verlässt das Unternehmen in einem knappen Jahr. Das steht heute schon fest. „Dr. Jürgen Büllesbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Hausbau und Mitglied des Vorstandes der Schörghuber Unternehmensgruppe, wird seinen zum 31. Dezember 2018 auslaufenden Vertrag nicht verlängern“, teilt Sabine Hagn, Pressesprecherin der Bayerischen Hausbau, mit und bestätigt damit Informationen der Immobilien Zeitung.

Wie Büllesbachs berufliche Zukunft aussieht, ist ebenfalls bereits klar: Er wird ab 2019 den Aufbau eines Immobilienunternehmens innerhalb des Family-Offices von Heinz Hermann Thiele, dem Eigentümer von Knorr-Bremse, einem Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge, leiten. Offenbar noch offen – oder zumindest noch nicht spruchreif – ist, wer Büllesbach als CEO der Bayerischen Hausbau beerben wird. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen wird Büllesbach „seine Aufgaben in der Bayerischen Hausbau und in der Holdinggesellschaft des Unternehmensverbunds vollumfänglich weiter wahrnehmen. Bezüglich einer Nachfolge werden wir zu gegebener Zeit kommunizieren“, so Hagn.

Büllesbach kam im März 2009 zur Bayerischen Hausbau. Deren Geschäftsführung sitzt er seither vor; außerdem ist er für das Geschäftsfeld Development zuständig. Zugleich verantwortet er den Unternehmensbereich Bauen und Immobilien im Vorstand der Schörghuber-Gruppe.

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Aufgewachsen ist Florian Bauer im oberbergischen Waldbröl und Reichshof. Seinen Karrierestart hatte der inzwischen 36-Jährige bei der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater in Köln und auf Mallorca. Von dort aus leitet der ausgebildete Bankkaufmann, Versicherungsfachmann und Immobilienökonom mit der Bauer Immobilien Unternehmensgruppe seine eigene Firma. Außerhalb des Büroalltags und fernab vom Schreibtisch trifft man ihn nicht selten auf der Rennbahn. Er ist sich sicher, wenn er den Weg in die Immobilienbranche nicht gefunden hätte, wäre er Motorsportler geworden.