← Zurück zur Übersicht

GWW verliert Geschäftsführer Stefan Storz an Volkswohnung

Harald Thomeczek
13. März 2018

Die GWW Wiesbadener Wohnungsbaugesellschaft verliert einen ihrer beiden Geschäftsführer an das ebenfalls kommunale Wohnungsunternehmen Volkswohnung aus Karlsruhe: Stefan Storz (50), der der GWW-Geschäftsführung seit 2010 angehört, wechselt zum 1. Mai 2018 nach Baden. Er beerbt dort Alleingeschäftsführer Reiner Kuklinski (67), der dann nach elf Jahren und neun Monaten an der Spitze des Unternehmens in Rente geht.

Storz‘ Vertrag lief eigentlich bis 2020, er hat ihn gekündigt. Die GWW sucht noch nach einem Nachfolger, denn am Prinzip der Doppelspitze will das Wiesbadener Unternehmen unbedingt festhalten. Eine Stellenanzeige wurde geschaltet; Bewerbungen werden noch bis zum 29. März 2018 entgegennommen. Storz war in der Geschäftsführung für das Bestandsmanagement und die Kundenteams zuständig, sein (Noch-)Kollege Hermann Kremer kümmert sich um die Grundstücksakquise sowie Projektentwicklung bzw. Neubau.

Die Volkswohnung bewirtschaftet ca. 13.200 eigene Wohnungen und 250 Gewerbeeinheiten und verwaltet 900 Wohnungen für Dritte. Die Volkswohnung-Gruppe beschäftigte laut dem Geschäftsbericht 2016 Ende des vorvergangenen Jahres rund 280 Mitarbeiter. Die GWW kommt mit ihrer Schwestergesellschaft GeWeGe Wohnungsgesellschaft der Stadt Wiesbaden auf einen ähnlich großen Bestand aus rund 13.500 Wohnungen und zählt 170 Mitarbeiter.

Köpfe

Münchens Kommunalreferentin geht nach Hamburg

München braucht schon wieder eine neue Leitung für das Kommunalreferat. Jacqueline Charlier gibt ihren Job auf und wechselt als Wohnungsbaukoordinatorin nach Hamburg.

Köpfe

Uwe Reppegather nicht mehr insolvent

Uwe Reppegather (60) ist nicht mehr privatinsolvent. Die Gläubiger von Reppegather hätten dem Insolvenzplan vor dem Amtsgericht Düsseldorf am 27.

Karriere

Mitarbeiter-Posts lassen Netzwerke online wachsen

Sichtbarkeit. Über ihre persönlichen Profile erreichen Linkedin-Nutzer oft mehr Follower als mit Beiträgen von Unternehmensaccounts. So kann die interne Vernetzung in einer Firma gestärkt werden, aber auch Aufmerksamkeit bei Fremden entstehen, wenn die Inhalte relevante Aussagen transportieren.