← Zurück zur Übersicht

Frankfurt: Werner Pfaff tritt wegen Korruptionsaffäre zurück

IZ
09. Oktober 2009

Der Baubetreuer Werner Pfaff, Geschäftsführer der stadteigenen Entwicklungsgesellschaft Dom-Römer GmbH in Frankfurt am Main, ist von seinem Posten zurückgetreten. Er zieht damit die Konsequenz aus seiner Verwicklung in die so genannte Frankfurter Immobilienaffäre. Pfaff hatte eingeräumt, 2002 im Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft 200.000 Euro Schmiergeld gezahlt zu haben. Der Frankfurter Planungsdezernent Edwin Schwarz las das Rücktrittsschreiben von Pfaff gestern abend im Frankfurter Stadtparlament vor. Pfaff schreibt, er wolle mit seinem Rücktritt Schaden von der Stadt abwenden. Wie aus dem Römer zu hören war, hat Pfaff den Frankfurter Magistrat bei seiner Bestellung zum Geschäftsführer „nicht vollumfänglich“ über die Art seiner Verwicklung in die Affäre informiert. Pfaff hatte das Dom-Römer-Projekt noch am Montag zusammen mit Oberbürgermeisterin Petra Roth auf der Expo Real präsentiert.

Köpfe
Kanzlei Kapellmann stellt Gründungsteam für den Standort Leipzig vor

Kapellmann und Partner Rechtsanwälte kündigt die Besetzung des Startteams für den künftigen Leipziger Standort an. Zum Team gehören Michael Wolters, Stefan Latosik, Marie Götze-Sturm, Yael Gutmacher und Steffen Noffke.

Karriere
Emil Pabst: "Stellplätze sind absurd, wenn sie leer bleiben"

Mit dem Mobilitätsverhalten der Bewohner unterscheidet sich auch die Notwendigkeit von Parkplätzen in jedem Quartier. Damit sie in Zukunft keine Leerflächen bleiben, will Emil Pabst ihre Planung nicht mehr einer Quote überlassen, wie er in seiner Kolumne erklärt.

Karriere
Immobilienprofis im Porträt: Florian Bauer

Aufgewachsen ist Florian Bauer im oberbergischen Waldbröl und Reichshof. Seinen Karrierestart hatte der inzwischen 36-Jährige bei der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater in Köln und auf Mallorca. Von dort aus leitet der ausgebildete Bankkaufmann, Versicherungsfachmann und Immobilienökonom mit der Bauer Immobilien Unternehmensgruppe seine eigene Firma. Außerhalb des Büroalltags und fernab vom Schreibtisch trifft man ihn nicht selten auf der Rennbahn. Er ist sich sicher, wenn er den Weg in die Immobilienbranche nicht gefunden hätte, wäre er Motorsportler geworden.