← Zurück zur Übersicht

Berlin Hyp tauscht den Risikovorstand aus

Harald Thomeczek
24. September 2019

Alexander Stuwe (41) tritt bei der Berlin Hyp in absehbarer Zeit in die Fußstapfen des Chief Risk Officers. Als solcher beerbt er den amtierenden Risikovorstand Roman Berninger. Das hat der Aufsichtsrat der Berlin Hyp gestern beschlossen. Der 58-jährige Berninger geht, wenn sein Vertrag zum 31. Dezember 2019 ausläuft, in den Ruhestand. Er arbeitet seit knapp zwölf Jahren bei der Berlin Hyp, davon zehn Jahre im Vorstand.

Bis Stuwes Bestellung zum Vorstand wirksam wird, wird dieser seiner neuen Tätigkeit ab dem 1. Januar 2020 erstmal als Generalbevollmächtigter nachgehen. Das Führungsgespann des Berliner Immobilienfinanzierers wird dann weiterhin drei Köpfe haben: Vorstandschef Sascha Klaus, Marktvorstand Gero Bergmann und eben Stuwe mit den Ressorts Risikocontrolling, Kredit, Risikobetreuung und Wertermittlung. Stuwe kommt von der Nord/LB, wo er bisher als Bereichsleiter Risikocontrolling seine Brötchen verdient. Von 2012 bis 2017 war er Geschäftsführer bei FMS Wertmanagement Services in München.

Karriere
Sonae Sierra übernimmt etwa 180 Angestellte von URW

Der Centerbetreiber Sonae Sierra hat die Übernahme der Management-Sparte von Unibail-Rodamco-Westfield (URW) vollzogen. Rund 180 Angestellte werden übernommen.

Karriere
"Immobilienwirtschaft bedeutet Arbeit mit Menschen für Menschen"

Professionalisierung. Nach 29 Jahren an der Dualen Hochschule Sachsen hat sich Kerry Brauer bei einem Alumnitreffen von ihren Weggefährten verabschiedet. Ihren Posten als Direktorin hat sie zum Semesterwechsel abgegeben und blickt nach den Jahren an der Hochschule auf die Entwicklung und Professionalisierung von Studiengängen in der Immobilienwirtschaft zurück. Aus ihrer Sicht hängen diese vor allem mit den veränderten Anforderungen an Immobilien zusammen.

Karriere
Die Jobs liegen nicht auf der Straße

Arbeitsmarkt. Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft halten sich mit Neueinstellungen zurück. Wer einen Karriereschritt plant, muss sein Netzwerk taktisch nutzen, um von Vakanzen überhaupt zu erfahren.