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Anni Hönicke verlässt die DekaBank

Nicolas Katzung
10. September 2018

Nach fast zwölfjähriger Tätigkeit wird Anni Hönicke ihr Amt als Leiterin des Bereichs Immobilienfinanzierung bei der DekaBank Ende März 2019 niederlegen und den Konzern verlassen. Das bestätigte die 57-Jährige auf Nachfrage der Immobilien Zeitung.

Hönicke stieß am 1. Juli 2007 – kurze Zeit vor dem Ausbruch der Finanzkrise – zur DekaBank. Zuvor arbeitete sie bei der Eurohypo bzw. für eines ihrer Vorgängerinstitute, die Rheinhyp. Bei beiden Banken war sie dafür verantwortlich, das Auslandsgeschäft aufzubauen. Mit der gleichen Aufgabe wurde sie bei der DekaBank betraut. Unter ihrer Leitung wurden Vertriebsbüros in Paris, London, Mailand, Tokio und New York eröffnet, wobei das Büro in Tokio im vergangenen Jahr wieder geschlossen wurde. Das Kreditbuch wuchs unter ihrer Ägide kräftig von rund 4 Mrd. auf 9 Mrd. Euro (Stand 30. Juni 2018), die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 24 auf nunmehr 50.

Den Schritt zum Arbeitgeberwechsel habe sie sich gut überlegt. „Ich hatte eine spannende Aufgabe bei der DekaBank, mit vielen Freiheiten und Möglichkeiten, die ich genutzt habe. Jetzt ist es an der Zeit, eine neue Herausforderung zu suchen“, sagt Hönicke. Wie diese genau aussehen wird, darüber habe sie noch nicht entschieden. Auch ein Sprung auf die Kundenseite käme in Betracht. Nur einen kompletten Branchenwechsel schließt sie zum jetzigen Zeitpunkt bereits aus: „Meine Immobilienexpertise will ich in meinen neuen Job auf jeden Fall einbringen.“

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