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3 Fragen an Bernhard Visker

Nicolas Katzung
06. Oktober 2011
Bernhard Visker
Bild: IZ
Herr Visker, nach 25 Jahren HSH Nordbank, zuletzt als Immobilienvorstand, sind Sie jetzt zum Münchner Projektentwickler ABG gewechselt. Hatten Sie die Nase voll vom Bankerdasein?

Nein. Es ist vielmehr der Reiz, etwas Neues zu beginnen. Man darf nicht so borniert sein und denken, dass man schon alles kennt, sondern muss offen und bereit sein dazuzulernen. Der Bankiersjob hat die Faszination, dass man Unternehmen über einen längeren Zeitraum begleitet und dadurch kennenlernt. Jetzt bin ich Teil dieser Industrie und bringe den Blickwinkel des Bankers mit dem des Projektentwicklers zusammen. Eine aus meiner Sicht sehr fruchtbare Kombination.

Hatten Sie noch andere Jobangebote?

Es gab mehrere Alternativen, auch aus dem Bankenbereich.

Warum haben Sie sich für die ABG entschieden?

Zum einen wegen der guten Erfahrungen mit den Verantwortlichen, die ich aus mehreren Joint Ventures zwischen der HSH Nordbank und der ABG kennengelernt habe. Aber auch wegen der Möglichkeit, hier als geschäftsführender Gesellschafter unternehmerisch tätig zu sein.

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