bulwiengesa stößt ins Ruhrgebiet vor
Berlin, München, Hamburg, Frankfurt – und nun Essen: Das Analyseinstitut bulwiengesa eröffnet im Februar 2020 eine neue Niederlassung im Ruhrgebiet. Am Start ist eine sechsköpfige Mannschaft unter Führung von Andreas Schulten. Der Generalbevollmächtigte bei bulwiengesa „verantwortet Aufbau und Organisation der neuen Niederlassung sowie die Kundenakquisition in Nordrhein-Westfalen“, teilt eine Unternehmenssprecherin auf Nachfrage der Immobilien Zeitung mit. Schulten wird für die zusätzliche Aufgabe zwischen Essen und Berlin pendeln.
Essen als Standort für das Büro im Ruhrgebiet hat sich bulwiengesa u.a. wegen der zentralen Lage in NRW mit seinen 40 Großstädten von Bonn bis Bielefeld ausgeguckt. Weitere Gründe für die Ansiedlung, nachzulesen auf der Internetseite der Marktforscher: „Der Büromarkt ist der wichtigste des Ruhrgebiets, die Rahmenbedingungen für Projektentwickler sind gut. Am Wohnungsmarkt steigen Mieten und Preise seit 2012 deutlich.“
Arbeitsplatzwahl. Unter allen Altersgruppen ist es den 30- bis 39-Jährigen am wichtigsten, in nachhaltigen Bürogebäuden zu arbeiten. Die Gen Z dagegen ist noch zu sehr mit den Nachwehen von Corona und den Unbillen des Jobmarkts beschäftigt. Beamten sind grüne Gebäude wichtiger als Führungskräften aus der Privatwirtschaft.
Fachmarktzentren. Harald Ortner ist bei HBB überraschend ausgeschieden. Als Grund nennt das Unternehmen einen Strategiewechsel: Der Bau neuer Einzelhandelsimmobilien sei eingestellt worden.
Auf einer Reise nach Kanada hat Mona-Patricia Hartmann erlebt, wie alte Bestandsgebäude neu genutzt werden. Von ihren Gedanken beim Kaffeetrinken in einer ehemaligen Bank erzählt sie in ihrer Kolumne.
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