← Zurück zur Übersicht

12.18.-Geschäftsführer Kai Richter ist gestorben

Kai Richter (52), Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von 12.18., ist vergangenen Dienstag nach kurzer und schwerer Erkrankung gestorben. Das hat die Düsseldorfer Unternehmensgruppe am heutigen Samstag mitgeteilt.

Anke Pipke
13. April 2020

Richter führte seit 2013 zusammen mit Jörg Lindner die 12.18. Investment Management, die sich auf touristisch geprägte Immobilien mit Potenzial fokussiert. Schon Jahre zuvor haben die beiden gemeinsam an Plänen zum Ausbau des Nürburgrings in der Eifel gearbeitet.

Als ein erster Meilenstein für 12.18. gilt die Übernahme des Hotel- und Sportresorts Fleesensee im Jahr 2014 zusammen mit dem Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin. Zudem ging 12.18. eine strategische Partnerschaft mit Luxushotelbetreiber Kempinski Hotels ein. Im November 2019 übernahmen die Düsseldorfer darüber hinaus die Feinkostkette Schlemmermeyer mit aktuell 16 Standorten in Deutschland.

Geschäftsführender Gesellschafter Lindner (61) trauert um einen Freund. „Ich bin fest entschlossen, sein Lebenswerk im Sinne seiner Familie und nach seinem Verständnis fortzuführen“, sagt er. Richter hinterlässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Töchter.

12.18. beschäftigt derzeit etwa 2.000 Mitarbeiter weltweit. Die Unternehmensgruppe hat in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien und den USA investiert.

Köpfe
Johanna Fuchs-Boenisch betreut Portfolio von Siemens Healthineers

Johanna Fuchs-Boenisch, vormals CEO von Susteco Solutions, verantwortet nun die Immobilientransaktionen von Siemens Healthineers.

Karriere
Führungswechsel bei der Bayernheim

Bayern. Fabian König, bisher Generalbevollmächtigter der staatlichen Wohnungsgesellschaft Bayernheim, ist ab dem 1. Oktober neuer Geschäftsführer des Unternehmens.

Karriere
Evernest-Gründerin Luisa Haxel verlost jetzt Traumhäuser

Jobwechsel. Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung ist Luisa Haxel in die Glücksspielbranche gewechselt. Unter der Führung der früheren Start-up-Gründerin kommen bei ihrem neuen Arbeitgeber Wohnhäuser in Traumlagen in den Lostopf.